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Judentum

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Klezmer. Klezmerkonzert und -fest, Wien 2009. Klezmer (YIVO-Transkription von jiddisch כליזמר oder קלעזמער, von hebräisch כלי זמר, kli („Gerät, Gefäß“) und zemer („Lied“), wörtlich „Gefäß des Liedes“, im modernen Hebräisch „Musikinstrumente, Musikanten“, ist eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten klezmorim genannte Volksmusikanten eine Tradition weltlicher, nichtliturgischer jüdischer Musik. Sie orientierten sich an religiösen Traditionen, die bis in biblische Zeiten zurückreichen; ihre musikalische Ausdrucksweise entwickelte sich indessen weiter bis in die Gegenwart. Das Repertoire besteht vor allem aus Musik zur Begleitung von Hochzeiten und anderen Festen. Ursprünglich bezog sich der Begriff klezmer (Plural klezmorim) auf die Musiker. Die Schreibweise „Klezmer“ stammt aus dem Englischen, wo das „z“ für ein stimmhaftes „s“ steht.

Stil[Bearbeiten] Geschichte[Bearbeiten] Siehe auch: Jüdische Musik Repertoire[Bearbeiten] Im 19. Judentum in Dresden. Dresdner Synagoge von 2001 Das Judentum hat in Dresden eine lange Tradition, die in schriftlicher Form bis zum Anfang der Stadtgeschichte im 13. Jahrhundert zurückreicht. Da bereits im 9. Jahrhundert ein jüdischer Händler die Dresdner Region durchstreifte, kann davon ausgegangen werden, dass schon bei der Stadtgründung im 12.

Jahrhundert Juden in Dresden lebten. Mittelalter[Bearbeiten] Augusteische Epoche[Bearbeiten] Emanzipation im 19. und 20. „Mit aller Achtung für die öffentliche Meinung muss ich mich doch für die Juden verwenden. Erst 1869 aber erhielten Dresden Juden durch ein Gesetz des Norddeutschen Bundes das volle Bürgerrecht. Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten] Im August 1940 verbot der Regierungspräsident zu Bautzen-Dresden den Juden das Betreten des Königsufers sowie sämtlicher städtischer Parkanlagen. Bereits 1942 war die jüdische Bevölkerung Dresdens von 5000 auf 985 Personen geschrumpft. Neubeginn[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Religionen in Dresden. Klezmer. Detlef hutschnreuther. Czernowitz. Czernowitz. Czernowitz (deutsch auch Tschernowitz; ukrainisch Чернівці/Tscherniwzi; russisch Черновцы/Tschernowzy, rumänisch Cernăuți, polnisch Czerniowce, hebräisch צֶ׳רנוֹבִיץ, jiddisch טשערנאָװיץ Tschernowitz) in der westlichen Ukraine ist die Hauptstadt der Oblast Tscherniwzi und die traditionelle Hauptstadt der Bukowina im Karpatenvorland, hauptsächlich am rechten Ufer des Flusses Pruth.

Wappen der Stadt Czernowitz 1908 Geographie[Bearbeiten] Geschichte[Bearbeiten] Eine befestigte Siedlung am linken Ufer des Pruths stammt aus der Zeit der Kiewer Rus bzw. ihres Teilfürstentums Galizien-Wolhynien. Sie wurde unter Rurikiden-Fürst Jaroslaw Osmomysl gegründet, der zwischen 1153 und 1187 regierte. In den Legenden wird die Stadt anfangs Tschern (Schwarze Stadt) genannt. Dies kann auf die schwarze Farbe der Stadtmauern oder auf die Schwarzerde zurückgehen. Von 1359 bis 1775 gehörten die Stadt und ihre Umgebung zum Fürstentum Moldau. Badehaus in Czernowitz im 19. Czernowitz Anfang des 20. Am 10. Am 28. Suchergebnisse für „jiddsich“ Jiddisch. Jiddisch (יידיש oder אידיש, wörtlich jüdisch, kurz für jiddisch-daitsch, jüdisch-deutsch) ist eine rund tausend Jahre alte Sprache, die von den aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas gesprochen und geschrieben wurde und von einigen ihrer Nachfahren bis heute gesprochen und geschrieben wird. Es ist nach allgemeiner Meinung eine aus dem Mittelhochdeutschen hervorgegangene westgermanische, mit hebräischen, aramäischen, romanischen, slawischen und weiteren Sprachelementen angereicherte Sprache.

Sie teilt sich in West- und Ostjiddisch. Letzteres besteht aus den Dialekten Südost-, Mittelost- und Nordostjiddisch. Die jiddische Sprache hat sich im Mittelalter im Zuge der meist durch christliche Verfolgungen bedingten Migrationen der Juden vom deutschsprachigen Gebiet aus in Europa verbreitet, besonders ostwärts nach Osteuropa, wo das Ostjiddisch entstand.[2] Mit den Auswanderungswellen von Millionen osteuropäischer Juden im späten 19. und frühen 20. Geschichte[Bearbeiten] Judentum in Dresden. 13. Jiddische Musik- und Theaterwoche: Das Programm. Theater Anthology Acco Theatre Center, Israel "Anthology" ist ein intimes Spiel über den Umgang mit Erinnerung. Inwieweit hinterlässt der Holocaust Spuren, die nicht nur die Überlebenden, sondern auch deren Kinder und Kindeskinder kennzeichnen?

Inspiriert durch das Aufsehen erregende Werk "Arbeit macht frei vom Toitland Europa", das Anfang der Neunzigerjahre auf Festivals in Berlin, Wien und Zürich Furore machte, zeigt die Hauptdarstellerin der legendären israelischen Theatergruppe Acco Theater Center, Smadar Yaaron ("Israels grossartigste Schauspielerin", wie einige israelische Zeitungen anmerken), im Sommer 1996 in einer Zürcher Villa erstmals "The Anthology", mit dem sie bis heute auf Gastspielen in der ganzen Welt zu sehen ist. In dem preisgekrönten Stück geht es um die Erinnerung an das jüdische Leben im aufkommenden Nationalsozialismus und um die Verarbeitung der eigenen, traumatischen Geschichte. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung. www.acco-tc.com/ youtube. Kishinev. Kishinev Moldau.