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Erdogans Nazi-Vergleiche: Das Ende der Merkelsgeduld. © AFP Getrennte Wege: Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan Man werde nicht zulassen, dass jedes Tabu falle, kündigte die Bundeskanzlerin als Reaktion auf die neuerlichen Ausfälle des türkischen Präsidenten an, der nun auch ihr persönlich „Nazi-Methoden“ vorwarf. Doch welches Tabu ist noch nicht gefallen, seit Erdogan Deutschland wie ein Geistesgestörter mit grotesken Nazivergleichen überzieht? Es fehlt jetzt eigentlich nur noch, dass er das Stelenfeld im Herzen Berlins zum Siegerdenkmal für die Vernichtung des europäischen Judentums umdeutet. Autor: Berthold Kohler, Herausgeber. Folgen: Erdogans infame Beleidigungen sind keine außer Kontrolle geratenen Reaktionen auf die Absagen, die seine Wahlkämpfer in deutschen Städten kassierten. Des Präsidenten Dauerprovokation zielt auf die Mobilisierung seiner Anhänger in Deutschland und in der Türkei.

Mehr zum Thema Dafür trieb er auch die Bundesregierung immer weiter in die Ecke. Loaded: 0% Progress: 0% Schließen Sie folgen Berthold Kohler bereits. Donald Trump: Die gestressten Staaten von Amerika. Read the English version of this article here Er stresst gewaltig. Sie wissen, um wen es geht. Kein Mensch in der Geschichte hat wohl je so viel Aufmerksamkeit bekommen wie er jetzt gerade.

Morgens verstopft er die Timeline, noch bevor es draußen hell wird. Abends kurz vorm Schlafengehen leuchtet er auf dem Display, wenn es um uns herum bereits dunkel ist. Viele Amerikaner sind aufgekratzt, schlafen schlechter, klagen über Kopf- und Bauchschmerzen, sind nervös, misstrauisch, haben Angst. Im August 2016 gab mehr als jeder zweite US-Bürger (52 Prozent) an, die Präsidentschaftswahlen seien für ihn ein großer bis sehr großer Stressfaktor.

"Das erste Mal in der Geschichte unserer Stress-in-America-Umfrage sind die Stresslevel signifikant angestiegen", sagt Katherine Nordal von der APA. Doch kann für all das ein Mann allein verantwortlich sein? "Das ist natürlich keine anerkannte psychische Erkrankung", sagt die klinische Psychologin und Ärztin Jennifer Sweeton.