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Grenzsteine, Sühnekreuze

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Der Mittelalter-Rechner · Online-Umrechnung von Gewichten, Münzen und Maßen des Mittelalters. Grenzstein. Historischer Grenzstein von 1860 auf der ehemaligen Grenze zwischen dem Fürstentum Lippe und dem Freistaat Preußen.

Grenzstein

Indirekte Kennzeichnung[Bearbeiten] Lässt sich ein Grenzpunkt nicht direkt kennzeichnen, kann ein Grenzzeichen auch als indirekte bzw. mittelbare Vermarkung in eine der vom Grenzpunkt abgehenden Grenzen gesetzt werden (in einem kurzen Abstand, z. B. ein Meter). Bei Staatsgrenzen kann ein Weiser auch einen weiter entfernten Grenzpunkt anzeigen, etwa wegen Überbauung, an Flussufern und im Gebirgsraum. Originelle Grenzsteine[Bearbeiten] In schwierigen Gelände- und Nutzungsverhältnissen werde originelle Grenzmarkierungslösungen ersonnen:[1] Beschaffenheit[Bearbeiten] Grenzsteine bestehen im Normalfall aus Granit- oder Zementsteinen mit einem Kreuz auf der Oberseite, ältere Abmarkungen können auch behauene oder unbehauene Feldsteine ohne Kreuz sein. Moderne Formen[Bearbeiten] Grenzstein zwischen Italien und Österreich ♁⊙47.00646311.505885 Gesetzliche Regelungen[Bearbeiten] Bad Säckingen: 1467, ältester Grenzstein weit und breit. 12.

Bad Säckingen: 1467, ältester Grenzstein weit und breit

Dezember 2012 Denkmalschützer und Vermessungsfachleute sind entzückt über einen Fund im Wald oberhalb Bad Säckingens / Erste Erwähnung der Grafschaft Hauenstein. BAD SÄCKINGEN. Großes Erstaunen löst die jüngste Identifizierung eines Grenzsteines aus, der sich am nordöstlichen Rand des Bad Säckinger Stadtwaldes befindet. Er markierte einst die Grenze zwischen der Grafschaft Hauenstein und dem Säckinger Hoheitsgebiet und wurde erstmals im Jahre 1467 in einer Beschreibung über die Grafschaft Hauenstein erwähnt. Das Außergewöhnliche daran ist, dass es sich bei diesem über vier Zentner schweren Markstein um ein noch immer gültiges Grenzzeichen handelt, das sich seit mehr als 545 Jahren an derselben Stelle befindet. Auf die Spur des Hundsberg-Steines kam man über eine Forschungsarbeit des 2008 verstorbenen Flurnamenexperten Emil Schwendemann. Das Säckinger Stadtwappen mit dem Sack gab es 1467 noch nicht. Die Grenzbeschreibung aus dem Jahre 1467 enthält aber noch eine weitere Besonderheit.

Historische Grenzsteine: Pfarrer Pfundner spürt alte Grenzmarkierungen auf. Der feuchte, kalte Waldboden birgt ein Geheimnis: im Boden steckt ein kleiner abgerundeter Tuffstein mit geheimnisvollen Zeichen, die an den Seiten eingehauen sind.

Historische Grenzsteine: Pfarrer Pfundner spürt alte Grenzmarkierungen auf

Bei näherem Hinschauen entpuppt sich der verwitterte Tuffstein als Grenzstein. Damit die kaum mehr sichtbaren Gravuren im Stein besser zu erkennen sind, zeichnet Pfarrer Pfundner sie mit Kreide nach. Dann geht's ans Entschlüsseln. Denn so spannend die Suche nach Grenzsteinen auch ist, die eigentliche Kunst besteht darin, sie richtig zu deuten. Buchstaben und geheimnisvolle Zeichen Von oben: Die Gravuren zeigen das Symbol für die Wolfsangel, darunter ist das Zeichen W zu erkennen.

Auf der Vorderseite des quaderförmigen Steins ist ein eingraviertes W zu erkennen. Besondere Raritäten: Fisch-, Geleit- und Zehntsteine Besitzstein № 71 Einst haben insgesamt hundert, genau nummerierte Grenzsteine den Wald des Klosters Wiblingen in Holzschwang markiert. 37 davon hat Pfarrer Pfundner bereits entdeckt. Alte Grenzsteine. Anmerkung: Der von Louis Benoît gezeichnete Grenzstein zeigt folgende Zeichen: über der Jahreszahl 1604 das Wappen der (Rhein-) Pfalz, auf der einen Rückseite den Löwen der Herren von Lützelburg.

Alte Grenzsteine

Der Dreibänner befindet sich am Grenzpunkt der Gemeindebänne von Hellering, Bettborn und Oberstinzel nahe Sarrebourg (Département Moselle) Schwabentor Lage heute. Schwabentor Beweise versetzt um 119m nach unten. Beweise Folgende Feststellungen sind Grund zur Annahme, dass der derzeitige Zustand des Schwabentors nicht mehr die Ursprungsform seines Errichters sein kann: augenscheinlich nachträglich eingesetzter Stein ohne Behauung am Monument der Talseite Beschädigungen an der Frontseite des Monuments der Bergseite äußere Behauungen ohne Übergangsverlauf zum nächsten Stein am Monument der Bergseite In meinen Unterlagen fand ich ein älteres Bild vom Schwabentor, welches zur Prüfung der Annahme dienlich war.

Schwabentor Beweise versetzt um 119m nach unten

Das Lichtbild dürfte um das Jahre 1930 entstanden sein. Es wurde nach Abschluss von Restaurierungsarbeiten gefertigt. Befand sich das Schwabentor ursprünglich an einem anderen Ort? Vergleicht man die Feststellungen auf dem obigen Bild mit dem gegenwärtigen Zustand des Schwabentores, so drängt sich einem diese Frage förmlich auf. Startseite - Willkommen bei monumentum.net - der Informationsdienst f rden Denkmalschutz und Denkmalpflege der Klein- und Flurdenkmale. Kosbacher Altar, Kosbach, Erlangen. Stand der Daten: Sun 14 Sep 2014 12:00:00 AM CEST.

Kosbacher Altar, Kosbach, Erlangen

Sühnekreuze & Mordsteine. Steinkreuz. Verbreitung[Bearbeiten] Steinkreuz in der Oberpfalz Diese Kleindenkmäler befinden sich entlang von alten Straßen und Wegkreuzungen, an Bäumen und Waldrändern, auf Anhöhen oder auf Gemeinde- und alten Herrschaftsgrenzen.

Steinkreuz

Besonders häufig sind sie in der Oberpfalz und in Mitteldeutschland zu finden, wobei die Basaltkreuze fast ausschließlich in der Eifel vorkommen. Leider sind viele dieser steinernen Zeugen einer vergangenen Zeit durch Unachtsamkeit, Unwissenheit oder mutwillige Zerstörung verschwunden. Wie Rainer H. Die vom Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden zwischen 1977 und 1980 herausgegebenen Inventare beinhalten für Sachsen einen Bestand von 436 Steinkreuzen und Kreuzsteinen. Der höchste Bestand in Baden-Württemberg findet sich im Main-Tauber-Kreis. Zustand[Bearbeiten] Außer durch Verwitterung, mutwillige oder fahrlässige Beschädigung rühren Schäden an Steinkreuzen auch vom Volksglauben her.

Die alten Steinkreuze in Mitteleuropa. Die alten Steinkreuze in Mitteleuropa Von Dr.

Die alten Steinkreuze in Mitteleuropa

Kuhfahl, Dresden-A, 16. . © digitale Version: www.SAGEN.at Unter den mancherlei Rätseln, die uns die Vergangenheit aufgegeben hat, sind die sogenannten „alten Steinkreuze" sicherlich eines der seltsamsten und geheimnisvollsten. Als sichtbare Überbleibsel einer uralten weltumspannenden Idee stehen sie noch heute vor unseren Augen. Die verschiedensten Möglichkeiten der handwerklichen oder künstlerischen Form, die der einfache Gedanke des gekreuzten Balkens gestattet, sind hier verkörpert; manchmal wurden die Winkel zwischen den Kreuzesarmen nicht ganz ausgehauen und das Gestein in Gestalt einer runden oder länglichen Scheibe stehen gelassen. Steinkreuz-Formen Zahllose Stücke sind zweifellos durch die Zeit oder durch Menschenhände zerstört worden, ebenso viele sicherlich auch bis heute unentdeckt geblieben, aber trotzdem lässt sich die Zahl der bekannten Stücke auf mehr als 3000 schätzen.

Sagen aus Baden-Württemberg.