background preloader

Electrolytes

Facebook Twitter

Ise

pH-Wert. Typisches Schulbuchdiagramm für pH-Skala mit abgeschlossenen Achsen(rot = saurer Bereich, blau = basischer Bereich) oder auch Bei verdünnten Lösungen entspricht der pH-Wert in Näherung dem negativen dekadischen Logarithmus des Zahlenwertes der Stoffmengenkonzentration c der Oxoniumionen (H3O+) in Mol pro Liter: Geschichte[Bearbeiten] Der dänische Chemiker Søren Sørensen führte im Jahr 1909 den Wasserstoffionenexponenten in der Schreibweise pH+ für die Konzentration von Wasserstoffionen Cp gleich 10−pH+ ein.[2] Die pH+-Werte wurden über elektrometrische Messungen bestimmt. Die Schreibweise pH+ ging später in die heutige Schreibweise pH über.

Der Buchstabe H wurde von Sørensen als Symbol für Wasserstoffionen verwendet, den Buchstaben p wählte er willkürlich als Index für seine zu messenden Lösungen (z. B. Später wurde die Wasserstoffionen-Aktivität im Zusammenhang mit einer konventionellen pH-Skala eingeführt. Einteilung[Bearbeiten] KW = c(H3O+) · c(OH−) = 10−14 mol2/l2 Definition[Bearbeiten] Chlorid - CL. Änderungen der Chloridkonzentration im Serum gehen also meist parallel mit denen des Natriums.

Isolierte Chloridabweichungen finden sich bei Störungen im Säure-Basen-Haushalt. Der Säure-Basen-Haushalt ist ein System des Organismus, um Schwankungen des pH-Wertes (z.B. durch bei Stoffwechelprozessen entstandene Säuren bzw. Basen) auszugleichen. In welchen Fällen wird Chlorid bestimmt? Chlorid wird bei Störungen der Natrium- und Wasserbilanz bestimmt. Woraus wird Chlorid bestimmt? Chlorid wird im Blutserum bestimmt. Referenz-/Normalwerte für Erwachsene alte Einheit: 95-105 mmol/l SI-Einheit: 95-105 mval/l ++ Mehr zum Thema: Normalwerte ++ In welchen Fällen ist Chlorid zu niedrig? Bei lang andauerndem Erbrechen: Da im Magensaft viel Chlorid in Form von Salzsäure enthalten ist, kann Chlorid verloren gehen. Wie sehen die Mangelerscheinungen aus? Es gibt kein typisches Krankheitsbild. In welchen Fällen ist Chlorid zu hoch? Chronischer Durchfall Hyperventilation Sonstige Gründe bestimmte Nierenleiden. Calcium.

Calcium, oder Kalzium, ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ca und der Ordnungszahl 20. Im Periodensystem steht es in der zweiten Hauptgruppe und zählt daher zu den Erdalkalimetallen. Geschichte[Bearbeiten] Der Name „Calcium“ leitet sich vom lateinischen calx ab. So bezeichneten die Römer Kalkstein, Kreide und daraus hergestellten Mörtel. Elementares Calcium gewann erstmals Humphry Davy 1808 durch Abdampfen des Quecksilbers aus elektrolytisch gewonnenem Calciumamalgam.

Vorkommen[Bearbeiten] Calcium ist das fünfthäufigste Element der Erdkruste. Als essentieller Bestandteil der belebten Materie ist es am Aufbau von Blättern, Knochen, Zähnen und Muscheln beteiligt. Eigenschaften[Bearbeiten] Teilweise oxidiertes Calcium Calcium ist weicher als Blei, lässt sich aber mit einem Messer nicht schneiden. Calcium gehört zu den Erdalkalimetallen. Herstellung[Bearbeiten] Das Metall wird unter Vakuum durch Reduktion von gebranntem Kalk (Calciumoxid) mit Aluminiumpulver bei 1200 °C hergestellt.

Kalium. Kalium, (von Kali aus arabisch ‏القلية‎, DMG al-qalya ‚Pflanzenasche‘) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol K und der Ordnungszahl 19. Im Periodensystem steht es in der ersten Hauptgruppe und zählt zu den Alkalimetallen. Geschichte Vorkommen Kalium kommt in der Natur nur als Kation in Kaliumverbindungen vor. Das liegt daran, dass es nur ein Außenelektron besitzt und dieses sehr bereitwillig abgibt, um eine stabile und energiearme äußere Elektronenschale zu erlangen. Kovalente Kaliumverbindungen sind daher nicht bekannt. Im Meerwasser liegt die durchschnittliche Konzentration bei 399,1 mg K+/kg = 408,4 mg K+/l. Natürlich vorkommende kaliumhaltige Minerale sind: Sylvin – KClSylvinit – KCl · NaClCarnallit – KCl · MgCl2 · 6 H2OKainit – KCl · MgSO4 · 3 H2OSchönit – K2SO4 · MgSO4 · 6 H2OPolyhalit – K2SO4 · MgSO4 · MgSO4 · 2 CaSO4Orthoklas (Kalifeldspat) – K[AlSi3O8]Muskovit (Kaliglimmer) – KAl2(OH,F)2[AlSi3O10] Gewinnung und Darstellung Eigenschaften Kalium Verwendung Weitere Verwendungen:

Natrium. Natrium ist ein häufig vorkommendes chemisches Element mit dem Symbol Na und der Ordnungszahl 11. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 3. Periode und als Alkalimetall in der 1. Gruppe beziehungsweise 1. Hauptgruppe. Elementares Natrium wurde erstmals 1807 von Humphry Davy durch Schmelzflusselektrolyse aus Natriumhydroxid gewonnen und Sodium genannt. Unter Normalbedingungen ist Natrium ein wachsweiches, silberglänzendes und hochreaktives Metall. Natrium gehört zu den zehn häufigsten Elementen in der Erdhülle und kommt dabei in zahlreichen natriumhaltigen Mineralen im Land- und Meeresboden vor. Geschichte Natrium unter Paraffinöl Die Herstellung von elementarem Natrium gelang erst im Jahre 1807 Humphry Davy durch Elektrolyse von geschmolzenem Natriumhydroxid (Ätznatron) unter Verwendung von Voltaschen Säulen als Stromquelle.

Vorkommen Halit Im Universum steht Natrium in der Häufigkeit an 14. Neben Natriumchlorid kommen auch andere Natriumsalze in der Natur vor. Gesamtreaktion. Hyponatriämie. Unter einer Hyponatriämie versteht man einen zu niedrigen Natriumspiegel im Blut. Da Natrium bei den meisten Blutuntersuchungen als das häufigste positiv geladene Elektrolyt im Extrazellularraum sehr häufig gemessen wird, fällt eine verringerte Natriumkonzentration bei hospitalisierten Patienten oder bei Personen, die für Kontrolluntersuchungen regelmäßig einen Arzt aufsuchen, schnell auf. Schwere Hyponatriämiefälle mit einer Natriumkonzentration unter 120 mmol/l sind selten.

Sie sind als bedrohlich einzustufen und bedürfen meist einer umgehenden stationären Behandlung. Klassifikation[Bearbeiten] Echter Natriummangel[Bearbeiten] Verdünnungshyponatriämie[Bearbeiten] Führt man dem menschlichen Körper vermehrt Wasser zu, welches wenig Salz enthält, dann kann es zu einer Verdünnungsnatriämie kommen. Pseudohyponatriämie[Bearbeiten] Durch stark erhöhte Plasmalipide oder Plasmaproteine sinkt der Natriumanteil im Gesamtplasma.

Ursachen[Bearbeiten] Laborwerte[Bearbeiten] Symptome[Bearbeiten] H. Hypernatriämie. Der Wasserverlust resultiert in der Regel aus: Verminderter Flüssigkeitsaufnahme (betrifft v. a. ältere Menschen, die ein vermindertes Durstgefühl haben)Erhöhter Wasserausscheidung (Urin, Schweiß) entweder medikamentös verursacht (Diuretika, Lithium) oder krankheitsbedingt (Diabetes insipidus)Einem Überschuss von Mineralocorticoiden, was meist im Zusammenhang mit dem Conn-Syndrom oder Cushing-Syndrom auftritt. Beim Wasserverlust sind die Natriumwerte an sich normal, jedoch steigt die Natriumkonzentration im Blut durch das fehlende Wasser an. Bereits ein geringfügiger Anstieg löst starken Durst aus, normalerweise gefolgt von Flüssigkeitszufuhr, um die Hypernatriämie zu beseitigen.

Symptome[Bearbeiten] Eine Hypernatriämie lässt sich oft schwer feststellen, da die Symptome ziemlich diffus sind. Von schweren Fällen spricht man, wenn die Natriumkonzentration im Blutplasma über 158 mmol/l liegt (normale Werte liegen im Bereich von 135 bis 145 mmol/l). Behandlung[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten]