Kurzwaffen. Langwaffen. Gewehr. Büchse Flinte In der Hauptsache werden Gewehre technisch nach Art und Beschaffenheit ihrer Läufe, vornehmlich in Büchse mit gezogenem Lauf (Ausnahmen bilden Läufe mit polygonalem Laufprofil) und Flinte mit glattem Lauf (Ausnahmen bilden Läufe für spezielle Flintenlaufgeschosse) unterteilt.
Weitere technische Unterscheidungen werden nach der Art der Ladeeinrichtung oder auch der Bauweise getroffen. Darüber hinaus sind Unterscheidungen nach Verwendung und sprachgebräuchliche Unterscheidungen zu finden. Etymologie[Bearbeiten] Flinte. Bockflinte mit englischem Schaft Begriffsentstehung[Bearbeiten] Der Begriff Flinte stammt vom Flintschloss (Feuersteinschloss) her und ist dem althochdeutschen Begriff flins (Steinsplitter) entlehnt.[4][5] Das wahrscheinlich zwischen 1620 und 1630 in Frankreich entwickelte Steinschloss nutzt einen Feuerstein zur Erzeugung von Funken.
Dabei ist der Stein im Hahn befestigt und schlägt bei Betätigung des Abzugs gegen den Pfannendeckel der Batterie. Dieser öffnet sich dadurch und der Funke entzündet das darunter liegende „Zündkraut“ (Schwarzpulver), welches über eine Bohrung im Lauf die Treibladung entzündet.[6] Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts unterschied man zwischen schweren Infanterieflinten und leichteren Jagdflinten.[7]
Büchse. Moderne Repetierbüchse mit Zielfernrohr Bei Militär und Polizei werden gezogene, langläufige Handfeuerwaffen in der Regel als Gewehr bezeichnet.
Büchsen werden in verschiedenen Formen hergestellt: M24 Sniper Weapon System.