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Bürgerdialog? Da war doch was. Was ist eigentlich von der Beteiligungseuphorie der Volksparteien und den großen E-Partizipationsprojekten der letzten Legislaturperiode übrig geblieben? Vor der Bundestagswahl 2013 hatten CDU und SPD großflächige Online-Bürgerbeteiligungskampagnen gestartet. Seit der Wahl ist ein Jahr vergangen – genug Zeit für die neue Regierung, sich darüber klar zu werden, wohin die Reise in Sachen demokratischer Teilhabe gehen soll. politik-digital.de forscht nach. Im Vorfeld der letzten Bundestagswahl schien in der Politik die Begeisterung für internetgestützte Bürgerbeteiligungsprojekte groß zu sein. Bereits 2011 startete die Regierungskoalition aus CDU, CSU und FDP mehrere themenspezifische Online-Bürgerdialoge, die aber nur mäßige Resonanz fanden. Doch Angela Merkel ließ sich nicht lumpen und startete Anfang 2012 mit dem „Zukunftsdialog“ das in puncto Kosten, Teilnehmern und medialer Aufmerksamkeit bislang größte internetgestützte Bürgerbeteiligungsprojekt Deutschlands.

Foto: Andreas Wecker. Das verdienen Blogger. Die Mehrheit der Blogger in Deutschland verdient mit ihrer Tätigkeit offenbar nicht genug, um davon vollständig den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Das geht aus der Studie Blogger 2014 - Das Selbstverständnis von Themenbloggern und ihr Verhältnis zum Journalismus - hervor. Demnach verdienen von den 330 befragten Bloggern, die Angaben, mit ihrer Tätigkeit Einnahmen zu generieren, fast 80 Prozent weniger als 500 Euro im Monat. Signifikante Gewinne (ab 1.000 Euro) erzielen weniger als zehn Prozent der Blogs. Für die Studie befragte die Universität Hohenheim im Auftrag des Deutschen Fachjournalisten-Verbands (DFJV) 535 Themenblogger. Die Grafik zeigt den monatlich erzielten Gewinn deutscher Themenblogs. Jung & Naiv goes Europe · Krautreporter. Die EU-Wahl steht vor der Tür - gibt es einen besseren Grund jung&naiv durch dieses EU, äähm, Euro, äähm... Europa zu reisen?

(English pitch, see below!) Im Mai sind Europa-Wahlen. Genauer gesagt wird das neue EU-Parlament gewählt, anschließend gibt's dann auch noch eine neue EU-Kommission. Es sollen die wichtigsten Wahlen sein, seitdem es diese Europäische Union gibt, hörte ich. Um das herauszufinden, will ich mit "Jung & Naiv - Politik für Desinteressierte" auf Reisen gehen. Ich will, natürlich, mit den jeweils führenden Kandidaten eines EU-Landes reden. Beispiel Griechenland. Startschuss von "Jung & Naiv goes Europe" wird der 21.

Dass wir Road Trips können, hat unsere Reise in die Ukraine gezeigt: wir sind nach 10 Tagen Road Trip quer durch die Ukraine (von Lviv über Kiev nach Odessa) mit 19 Videos, 15 Folgen bzw. knapp sechs Stunden veröffentlichten Material wiedergekommen Deutsche Medien haben die Reise zwar ignoriert, dafür die internationale Presse nicht. LaterPay – jetzt nutzen, später zahlen. 4 Wochen LaterPay: Zwischenbilanz. Lässt sich mit Micropayment Geld verdienen? Vor einem Monat habe ich das neu entwickelte WordPress-Plugin von LaterPay in meinem Blog installiert. Dadurch können mich meine Leser jetzt für ausgewählte Inhalte bezahlen. Pünktlich zur re:publica gibt es heute einen ersten Kassensturz. Vor einem Monat habe ich damit begonnen, mit meinem Blog Geld zu verdienen. Nicht durch Bannerwerbung, nicht durch den Verkauf von Nutzerdaten – sondern durch den Verkauf der Inhalte selbst – gegen Geld. Um das herauszufinden habe ich mich mit dem Münchner Startup LaterPay zusammengetan.

Pünktlich zur re:publica habe ich Kassensturz gemacht und mir mal angesehen, was mir die LaterPay-Angebote in meinem Blog in den letzten 4 Wochen so eingebracht haben. Das erste Fazit Mein erster Artikel seit Einführung von LaterPay (“Besuch des NSA Daten Centers“) hat im Zeitraum vom 27. Nicht die Welt, ich weiß. Kostenpflichtiges Bonusmaterial: Crowdspondent Mission Deutschland – Deine persönlichen Reporter. Worum geht es in diesem Projekt? „Crowdspondent“, das sind wir: Eure persönlichen Reporterinnen Lisa Altmeier und Steffi Fetz. Nachdem wir letztes Jahr drei Monate lang in Brasilien für euch recherchiert haben, wollen wir jetzt für euch in Deutschland unterwegs sein. Unser Name Crowdspondent setzt sich zusammen aus unserer Online-Community, der „Crowd“, und dem Begriff „Korrespondent“. Denn unsere Themen werden nicht von Zeitungen, Fernsehsendern oder Radiostationen bestimmt, sondern von euch.

Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe? Wir wollen mit euch zusammen drei Monate lang (Juli-September) Journalismus in und aus Deutschland machen. Warum sollte man dieses Projekt unterstützen? Weil wir anders arbeiten als andere Journalisten. Du solltest uns unterstützen, wenn du jungen, unabhängigen Journalismus fördern willst. Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Crowdspondent ist ein totales Low-Budget-Projekt. Wer steht hinter dem Projekt? Lisa Altmeier und Steffi Fetz. Unser Vermarktungsdilemma Teil 2 – Freiwillige Finanzierung. Vergangene Woche hatte ich in dem Beitrag “Unser Vermarktungsdilemma” geschildert, dass wir in der Refinanzierung unserer Arbeit hier auch auf Werbung angewiesen sind. Unsere Refinanzierung ist, wie überall im Onlinejournalismus, ein Mix aus verschiedenen Säulen.

Bei uns bestehen die Säulen aus: Freiwilligen Abos in Formen von Spenden Werbung (Bisher über einen Vermarkter und über Anzeigen, die direkt bei uns gebucht werden können) Vorträge halten und Workshops durchführen Gastbeiträge in anderen Medien (wie meine wöchentliche Kolumne bei n24). Keine Säule alleine ermöglicht es uns, weiterhin unabhängig zu bleiben und vor allem unser Angebot ausbauen zu können. Vor allem die Säulen drei und vier bedeuten, dass da zwar Geld reinkommt, wir aber weniger Zeit haben, hier Inhalte zu erstellen. Bisher gab es unter dem Beitrag 222 Kommentare mit vielen Anregungen. Diese möchte ich in den kommenden Tagen mal einzeln reflektieren. Im vergangenen Monat Februar kamen darüber 6393,79 Euro hinein.

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