background preloader

Islam

Facebook Twitter

„Teheran Tabu“: Trailer, Kritik und politischer Druck. Pari ist die Mutter eines fünfjährigen Sohnes und verzweifelt. Ihr Mann ist drogensüchtig, sitzt im Gefängnis und hat seit Langem keinen Unterhalt gezahlt. Sie geht vor Gericht und verlangt die Scheidung. Richter: Haben Sie denn die Einwilligung Ihres Mannes? Pari: Nein, aber ich werde … Richter: Dann besorgen Sie sie gefälligst und kommen Sie wieder. Pari: Sie sind unsere letzte Hoffnung! Richter: Ich brauche niemanden, der mir etwas schuldet. Ali Soozandehs Debütfilm „Teheran Tabu“ ist eine Geschichte der Doppelmoral in der Islamischen Republik Iran und darüber, wie sich die Bevölkerung einen Sport daraus macht, die Verbote zu umgehen. Es geht um Sex, Drogen, Prostitution, Religion – und wann immer die Missachtung eines Verbots Folgen hat, sind die Frauen die Hauptleidtragenden.

Der Auslöser: Ein mitgehörtes U-Bahn-Gespräch Darin kam auch die Prostituierte mit dem kleinen Jungen vor, den sie zur „Arbeit“ mitnahm. Das Taxi, die Straße, die Leute sehen aus wie in Teheran. Islamismus: Wow! Die Taliban des zerschlagenen Islamischen Emirats Afghanistan finden den "Islamischen Staat" brutal. Moment! Noch einmal. Ganz langsam: Die Taliban finden den IS brutal? Speichern Drucken Twitter Facebook Google + Mely Kiyak, Jahrgang 1976, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und ist Schriftstellerin und Journalistin.

Man liest und denkt, das ist sicher ein Übersetzungsfehler, oder? Brutal und entsetzlich. Außerdem, so die weitere Stellungnahme der Taliban-Islamisten, sei es höchst inakzeptabel, dass "unverantwortliche, ignorante Individuen", gemeint sind die IS-Islamisten, "unter dem Deckmantel des Islams brutale Aktionen" durchführen. Anzeige Wer da nicht steif und senkrecht nach hinten umkippt, den haut in diesem Leben gar nichts mehr um! Zum Hintergrund. Aber die Taliban. Der Islam ist wie alle Religionen ein System, das erfunden wurde, um die menschliche Natur zu domestizieren und ein gesellschaftliches Leben zu ermöglichen. Es ist ein kompliziertes Land. Islam: Die fünf Säulen des Islam - Religion - Kultur - Planet Wissen. Das Glaubensbekenntnis Das Glaubensbekenntnis lautet "La ilaha illa Allah wa Muhammad rasul Allah". Das heißt soviel wie "Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet".

Das Bekenntnis soll mit Überzeugung aufgesagt werden, um das Zugehörigkeitsgefühl zum Islam deutlich zu machen. Das öffentliche Aussprechen der Formel bildet die erste Säule. Außerdem ist sie fester Bestandteil jedes rituellen Gebetes. Man nennt das Glaubensbekenntnis auch "shahada". Das Gebet Fünfmal sollte ein Moslem am Tag beten. Muslime beten in Richtung Mekka, wobei jedes Gebet nicht länger als ein paar Minuten dauert. Das Fasten Etwa 30 Tage soll ein Muslim während des Monats Ramadan fasten. Der Ramadan ist der neunte Monat des islamischen Kalenders. Kranke Menschen, stillende Frauen und Reisende sind zum Beispiel vom Fasten befreit, sollten es aber später nachholen.

Soziale Pflichtabgabe Eine der fünf Säulen des Islam ist die Unterstützung der Bedürftigen, auch "Zakat" genannt. Islam - Richtungen. Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch den Propheten Mohammed gestiftet wurde. Mit 1,6 Milliarden[1] Anhängern ist sie nach dem Christentum (ca. 2,2 Milliarden Anhänger)[2] heute die zweitgrößte Weltreligion. Das arabische Wort Islām (islām / ) leitet sich als Verbalsubstantiv von dem arabischen Verb aslama („sich ergeben, sich hingeben“) ab und bedeutet mithin „Unterwerfung (unter Gott)“, „völlige Hingabe (an Gott)“.[3] Die Bezeichnung für denjenigen, der dem Islam angehört, ist Muslim, grammatisch das Partizip Aktiv zu dem Verb aslama.

Die eigentliche Bedeutung von Muslim ist also „derjenige, der sich (Gott) hingibt“. Im deutschsprachigen Raum wird dieser Begriff auch als Moslem wiedergegeben. Die wichtigste textliche Grundlage des Islams ist der Koran, der als die dem Propheten Mohammed offenbarte Rede Gottes gilt. Definitionen Koranische Aussagen Fünf Säulen Glaubensbekenntnis.

Videos zum Islam

Aga Khan: "Von westlicher Welt nicht wahrgenommen" Er wurde in der Schweiz geboren und lebt heute in der Nähe von Paris. Für rund 15 Millionen schiitische Ismailiten rund um die Welt gilt er als direkter Nachfolger des Propheten Mohammed Eine Ihrer ersten Entscheidungen als Imam im Jahr 1957 war es, eine Zeitung in Nairobi zu gründen, warum gerade eine Zeitung? Karim Aga Khan: Ich habe mich gefragt, ob die afrikanischen Führer sich bewusst waren, dass sie der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig waren. Es gab keinerlei afrikanische Berichterstattung über afrikanische Politik, Ambitionen und Ziele und ich hatte das Gefühl, dass das sehr gefährlich war.

Und so starteten wir mit einer Zeitung, die sich auf afrikanische Vorstellungen von der Zeit nach der Unabhängigkeit konzentrierte. Macht es einen Unterschied, ob Ismailiten an einem Projekt arbeiten oder nicht? Es macht sehr wohl einen Unterschied. Warum scheint der Blick des Islam auf die westliche Welt mitunter so eng? Ich denke, dass die Wertesysteme sehr unterschiedlich sind. Ja, genau. Sawsan Chebli: "Ich, eine Islamistin? Schauen Sie mich doch an!" Gerade hat der Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski am Rednerpult im Preußischen Landtag den "Einzug der Scharia ins Rote Rathaus" beschworen, da öffnet sich links hinter ihm eine kleine Tür.

Die frisch gekürte Staatssekretärin Sawsan Chebli tritt ein, 38 Jahre alt, SPD-Mitglied, Politologin und – vor allem – bekennende und praktizierende Muslimin. Alle starren die Frau an, derweil sie sich setzt und in ihr Handy tippt. Sie ist es, vor der Pazderski eben gewarnt hat. Sie ist gemeint, wenn der Publizist Hamed Abdel Samad vom "Trojanischen Pferd des Islamismus in der SPD" spricht und die Lokalpresse von "Nähe zur Muslimbruderschaft" im Berliner Senat schreibt.

Wie gefährlich also ist Sawsan Chebli? Jetzt, wenige Wochen nach dem Attentat auf dem Breitscheidplatz, erscheint der "Fall Chebli" als ein Grundproblem der Einwanderungsgesellschaft. Ein Wintersturm hat die Straßen leer gefegt, als Frau Sawsan Chebli in Daunenjacke in einem Charlottenburger Café erscheint. Map of Syrian Civil war/ Global conflict in Syria - Syria news - syria.liveuamap.com. Islamic Empires 600-1900 AD. Islam and Politics.

Islam, Modernity, and Conflict.