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Psychatrie

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Seelen.Arzt

Wenn Trauer krank macht. Dienstag, 26. Juni 2012 Hannover – Nach dem Tod des Partners erkranken die Hinterbliebenen häufig. Einige Witwer und Witwen bleiben jedoch von diesem „widow hood Effekt“ verschont. Dafür ist möglicherweise eine Genvariante beteiligt. Psychischer Stress wie das unvorbereitete Halten einer Rede vor großem Publikum, führt kurzzeitig zu erhöhten Markern im Blut, die Entzündungen im Körper anzeigen. Anzeige <a href="<a pearltreesdevid="PTD689" class="linkified" href=" target="_blank"> In ihrer Studie am Cousins Center für Psychoneuroimmunologie in Los Angeles nahmen 64 Menschen teil, die durchschnittlich 73 Jahre alt waren. 36 von ihnen hatten ihren Partner in den vergangenen zwei Jahren durch den Tod verloren. Bundespsychotherapeutenkammer Detailansicht der Aktuellen Nachric.

17. Mai 2013Trauer ist keine psychische Krankheit BPtK warnt vor dem Aufweichen diagnostischer Kriterien Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) warnt davor, die diagnostischen Kriterien für psychische Erkrankungen aufzuweichen. Anlässlich der morgen erscheinenden Neufassung des Diagnostik-Handbuchs für psychische Störungen DSM-V in den USA, kritisiert BPtK-Präsident Prof. Die „American Psychiatric Association“ (APA) veröffentlicht am 18. Auch bei ADHS dürften die WHO-Experten nicht den US-Psychiatern folgen. Schließlich geraten auch Wutausbrüche von Kindern und Jugendlichen in das erweiterte diagnostische Raster des US-Psychiatrie-Handbuchs.

Sinnvoll erscheint dagegen die Aufnahme des pathologischen Glückspiels als Verhaltenssucht in das DSM-V. Auch wiederholte Heißhungerattacken (Binge-Eating-Störung) können eine psychische Erkrankung sein. Pressemitteilung der BPtK: Trauer ist keine psychische Krankheit - BPtK warnt vor dem Aufweichen diagnostischer Kriterien. Wann bin ich psychisch krank? Zum Beispiel: Depression Eine Depression wird unter anderem dann diagnostiziert, wenn Sie über zwei Wochen lang an fast allen Tagen und die meiste Zeit des Tages niedergeschlagen sind oder kaum mehr Interesse oder Freude an fast allen Aktivitäten haben.

Trennungen oder der Tod eines nahestehenden Menschen können starke Gefühle von Trauer, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung oder auch Wut und Hilflosigkeit auslösen. Das ist eine normale psychische Reaktion. Die Phase, in der ein Mensch den Verlust eines anderen Menschen bewältigt, kann unterschiedlich lang andauern, durchaus auch länger als das so genannte „Trauerjahr“. Der Verlust schmerzt oft auch noch darüber hinaus, insbesondere dann, wenn der Trauernde an den verlorenen Lebenspartner oder Angehörigen denkt.

Wichtig ist allerdings, dass die Intensität des Schmerzes oder der anderen Gefühle mit der Zeit abnimmt. Erste Fragen an sich selbst: So kenne ich mich nicht! Quelle: Rosemarie Piontek: Mut zur Veränderung. Depression. Fhv. Depression: Therapie-Überblick. Eine Depression ist zwar eine häufige, dafür aber relativ gut behandelbare Erkrankung. Bei leichten Depressionen ist in den meisten Fällen eine ambulante Psychotherapie ausreichend, bei mittelgradigen bis schweren Depressionen kommt dagegen meist eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Psychotherapie zum Einsatz. Bei einer schweren Depression ist jedoch häufig eine stationäre Behandlung in einer psychiatrischen Klinik sinnvoll.

Dort kann der Patient intensiver ärztlich betreut werden und erhält eine feste Tagesstruktur, zudem kann die Medikation unter ärztlicher Überwachung gezielt eingestellt werden. Neben medikamentöser und psychotherapeutischer Behandlung kommen bei einer stationären Therapie häufig weitere Verfahren zum Einsatz, die die Patienten stabilisieren sollen – zum Beispiel Kunst-, Musik- oder Bewegungstherapie. Antidepressiva: Behandlung von Depressionen mit Medikamenten Bei der medikamentösen Therapie der Depression spielen Antidepressiva eine zentrale Rolle. Depression. Weitere Formen Nicht selten treten nach Abklingen der akuten psychotischen Symptome einer schizophrenen Erkrankung depressive Phasen auf, die leicht, aber auch schwer ausgeprägt sein können.

Bis zu einem gewissen Grad kann eine solche depressive Verstimmung eine Reaktion auf die Auseinandersetzung mit der Krankheit sein. Die depressive Verstimmung kann aber auch so schwerwiegend werden und von so vielen körperlichen Symptomen begleitet sein, dass sie eine gesonderte Behandlung erfordert. Hier bedarf es erfahrener Spezialisten, um zu klären, wie die geeignete Behandlung aussieht – sei es eine intensivere Unterstützung bei der Rehabilitation und Reintegration in den Alltag, sei es die Änderung der neuroleptischen Medikation, sei es eine Verlangsamung der weiteren Pläne oder sei es eine gesonderte antidepressive Behandlung.

Es gibt so genannte symptomatische und organische Depressionen. Weimarer Republik. Die Katastrophe des Ersten Weltkriegs traf auch die Psychiatrie. Zum einen wurden traumatisierte Soldaten, die »Kriegsneurotiker« und »Kriegszitterer«, beobachtet und militärpsychiatrisch behandelt. Dies regte die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begonnene psychotraumatologische Forschung an. Zum anderen gefährdete die Nahrungsknappheit ältere und körperlich kranke Patientinnen und Patienten. Ungefähr 70.000 Menschen starben zwischen 1914 und 1918 in deutschen Anstalten (Faulstich 1998). Im »Hungerwinter« 1917/ 18 traf es die Patienten besonders hart. 1918 standen zwei Drittel der Betten leer, somit gab es gerade noch 170.000 Insassen. Beschäftigte Seit 1903 verfügten die Ärzte über Barbiturate als Beruhigungsmittel, hoch erregte Patienten wurden mit Alkaloiden wie Scopolamin gedämpft.

Um 1920 führten weitere Fachdiskussionen zur Einrichtung von zweijährigen Ausbildungsgängen. Psychochirurgie Reformbewegungen Weniger Zwangs- und Beruhigungsmittel. Qualität in der Psychiatrie. Psychiatrie. Die Psychiatrie ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie psychischer Störungen beschäftigt. Begriff[Bearbeiten] Fachbereiche der Psychiatrie[Bearbeiten] Die Disziplin Psychiatrie entspringt dem ehemaligen Fachbereich Nervenheilkunde, der auch das Gebiet der heutigen Neurologie umfasst. Im Zuge des medizinischen Fortschrittes haben sich innerhalb der Psychiatrie viele Spezialfächer entwickelt, die eine eigene Erwähnung verdienen. Dabei ist im Besonderen festzustellen, dass das Wesen der Psychiatrie vor allem in der Erkenntnis des Zusammenwirkens biologischer, entwicklungspsychologischer und psychosozialer Faktoren auf den psychopathologischen Befund des Patienten liegt.

So ist es nicht verwunderlich, dass neben den psychologischen Disziplinen innerhalb der Psychiatrie auch viele Teilbereiche biologisch-naturwissenschaftlicher Art zu finden sind: Die Akutpsychiatrie behandelt psychiatrische Notfälle. Behandlungsverfahren[Bearbeiten]