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Inklusion

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Gerhard Bless sur Twitter : "Baden Württemberg: Stark gestiegene Schülerzahlen - Rekord bei Lehrereinstellung - Stellenabbau vom Tisch - Inklusion bereitet Förderschullehrern Sorge: Was wird auf der Regelschule aus ihren Schützlingen? BIELEFELD.

Inklusion bereitet Förderschullehrern Sorge: Was wird auf der Regelschule aus ihren Schützlingen?

Das Recht auf Inklusion in Schulen schreitet voran. Es ist zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen seit Beginn des neuen Schuljahres Realität. Behinderte Kinder haben dort nun einen Anspruch auf Unterricht an einer Regelschule. Doch Förderschullehrern bereitet der Schritt auch Sorgen. Wird ein Kind mit Down-Syndrom an einer Regelschule genauso gut gefördert wie an einer Förderschule? Wenn Sonderpädagogin Sarah Drexelius Englischunterricht gibt, dann sitzen vor ihr gerade mal elf Schüler. Seit vergangene Woche das neue Schuljahr in NRW begonnen hat, greift im Land ein Rechtsanspruch für behinderte Kinder auf Unterricht in einer Regelschule – zunächst in den Eingangsklassen 1 und 5. Für die Kinder bedeutet der Besuch einer Förderschule oft Ausgrenzung von gesellschaftlicher Teilhabe und beruflichen Möglichkeiten. «Gestern hat ein anderes Kind vor Wut einen Tisch in die Luft gehoben und gedroht, damit auf uns zu werfen», erzählt ihre Kollegin Silke Kurth. Witziger Trickfilm der Aktion Mensch erklä...

Inklusion gibt es nicht umsonst. (red/pm) Deutschlands Schulen brauchen fast 10.000 Lehrer mehr als heute, wenn die Schulsysteme aller Bundesländer innerhalb des kommenden Jahrzehnts auf Inklusion umgestellt werden sollen.

Inklusion gibt es nicht umsonst

Zwar könnten dann die meisten Förderschulen geschlossen werden, wodurch Gelder und Stellen frei würden. Unter dem Strich allerdings entsteht ein zusätzlicher Fi­nanzbedarf von rund 660 Millionen Euro pro Jahr. Das hat Bildungsökonom Prof. Klaus Klemm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung errechnet. Deutschland hat sich verpflichtet, Kinder mit und ohne Förderbedarf künftig gemeinsam zu unter­richten. Spitzenreiter Schleswig-Holstein Bundesweit besucht nicht einmal jeder vierte Förderschüler eine Regelschule. Auch Bayern holt auf Eine besonders hohe Dynamik verzeichnet Hamburg. Isolationsfalle Förderschule. Ressort - Home  5.

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Februar 2012 Der Weg zur Inklusion ist mit vielen Hürden gepflastert. Vor allem Hauptschulen würden Kinder mit Behinderungen aufnehmen, kritisiert der Bildungsforscher Klaus Klemm. Der renommierte Bildungsforscher Klaus Klemm sieht bei der Umsetzung der Inklusion noch viele Hürden. Es zeichne sich ein Riesenproblem ab: „Der Trend, überwiegend den Hauptschulen die Inklusionsarbeit aufzubürden „Die Kinder, die nach der Grundschule in der Inklusion bleiben können, wechseln zu zwei Dritteln auf die Hauptschulen, gefolgt von der Gesamtschule und dann kommt ganz lange nichts“, sagte der Experte in Sachen Inklusion der Nachrichtenagentur dpa.

Vorbehalte gegen inklusiven Unterricht geben es vor allem bei den Gymnasien: „Sie haben den Auftrag, Begabte zu fördern. Kaum Inklusion nach Grundschule. (dpa) – Der Bildungsforscher Klaus Klemm sieht bei der Inklusion vor allem großen Nachholbedarf an den weiterführenden Schulen.

Kaum Inklusion nach Grundschule

"In den Grundschulen sind wir zwar schon relativ weit fortgeschritten mit dem inklusiven Unterricht, aber dann kommt es bei den weiterführenden Schulen in allen Bundesländern zu einem Bruch", sagte Klemm der Nachrichtenagentur dpa. "In der Sekundarstufe I fallen wir deutlich zurück, so dass zwei von drei Kindern, die aus einer inklusiven Grundschule kommen, plötzlich die Erfahrung machen, doch nicht mehr dazuzugehören und in eine Spezialeinrichtung wechseln zu müssen. " Als Riesenproblem zeichne sich zudem der Trend ab, "überwiegend den Hauptschulen die Inklusionsarbeit aufzubürden". "Die Kinder, die nach der Grundschule in der Inklusion bleiben können, wechseln zu zwei Dritteln auf die Hauptschulen, gefolgt von der Gesamtschule und dann kommt ganz lange nichts", sagte Klemm, der bis 2007 an der Universität Duisburg-Essen tätig war.

(Yuriko Wahl-Immel) Internet: VBE: Inklusion ist kein Selbstläufer - KLE-Point. KREIS KLEVE.

VBE: Inklusion ist kein Selbstläufer - KLE-Point

„Der Etat für den Bereich Schule und Weiterbildung innerhalb des Haushaltsentwurfs für 2012 zeigt deutliche Priorität für den Bildungsbereich. Trotzdem ist die Landesregierung mit dem vorliegenden Etat noch Meilenweit davon entfernt, die notwendige Voraussetzung für schulische Inklusion zu schaffen. Inklusive Bildung benötigt deutlich mehr Ressourcen wenn sie zum Vorteil für Kinder mit und ohne Behinderung werden soll“, erklärte Udo Beckmann, Landesvorsitzender Verband Bildung und Erziehung (VBE NRW), zur Anhörung zum Personaletat 2012 im Düsseldorfer Landtag.

Eva van Eickels, Mitglied des Örtlichen Personalrates Grundschule, schildert die aktuelle Situation: "In den Grundschulen wird auf dem kalten Weg die Inklusion eingeführt, indem das Elternrecht auf Beschulung an der Regelschule höher gewichtet wird, als eine ausreichende qualifizierte Besetzung mit Sonderpädagogen. Auch das am 2.