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Postkarten

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Männlichkeiten als Groteske. Koloniale (Un-)Ordnung auf Bildpostkarten um 1900

Koloniale (Un-)Ordnung auf Bildpostkarten um 1900[1] Von Felix Axster Um 1900 avancierte die Bildpostkarte zu einem Massenmedium.[2] Insbesondere fotografische Ansichtskarten (von Städten, Gebäuden, Landschaften etc.), aber auch (gezeichnete) Humorpostkarten erfreuten sich großer Beliebtheit – als postalisches Nachrichtenmedium sowie als Sammelobjekt einer sich schnell etablierenden Sammelszene. Die Popularität der Bildpostkarte verdankte sich nicht zuletzt dem Umstand, dass sie von einer prosperierenden Privatindustrie relativ günstig hergestellt wurde und somit breiten Käufer_innenschichten als alltäglicher Gebrauchsgegenstand zur Verfügung stand.

Entsprechend lässt sich die Karriere der Bildpostkarte als Chiffre jener sozialen und gesellschaftlichen Transformationen verstehen, die gemeinhin mit der Etablierung der Massen- oder Populärkultur um 1900 assoziiert werden.[3] Um diese Fragen kreisen die folgenden Überlegungen. Kolonialer Karneval 1. Rezension zu: Bilder verkehren. Postkarten in der visuellen Kultur des deutschen Kolonialismus.

Das deutsche Kaiserreich war um 1900 weltweit der größte Produzent von Bildpostkarten und hinterließ ein umfangreiches Archiv an Bildern, das auch koloniale Motive umfasst.

Rezension zu: Bilder verkehren. Postkarten in der visuellen Kultur des deutschen Kolonialismus

Postkarten stellten im Alltag ein billiges, leicht herstellbares und überall präsentes Massenmedium dar. Die Wirkungsweise und Funktion dieser Bildpostkarten, sind in der historischen Kolonialismusforschung bisher wenig beachtet worden. Die Ausstellung „BILDER VERKEHREN. POSTKARTEN IN DER VISUELLEN KULTUR DES DEUTSCHEN KOLONIALISMUS“ vom Institut für Migrations- und Rassismusforschung – [ i ] [ mi ] [ r ] präsentierte vom 19. April bis 5. In der Präsentation arbeitete die Ausstellung mit einer eigenen Ästhetik der Formen und Muster, der Verzerrung und Verdoppelung, sie holte offensichtliche Sichtbarkeiten und verborgene Unsichtbarkeiten hervor und führte sie den BetrachterInnen vor die Augen. Das Ausstellungsteam entschied sich dafür postkartengroße Duplikate anfertigen zu lassen und sie ungerahmt zu zeigen. Themenportal Europäische Geschichte. Männlichkeit als Groteske.

Themenportal Europäische Geschichte

Koloniale (Un-)Ordnung auf Bildpostkarten um 1900[1] Von Felix Axster Um 1900 avancierte die Bildpostkarte zu einem Massenmedium.[2] Insbesondere fotografische Ansichtskarten (von Städten, Gebäuden, Landschaften etc.), aber auch (gezeichnete) Humorpostkarten erfreuten sich großer Beliebtheit – als postalisches Nachrichtenmedium sowie als Sammelobjekt einer sich schnell etablierenden Sammelszene.

Die Popularität der Bildpostkarte verdankte sich nicht zuletzt dem Umstand, dass sie von einer prosperierenden Privatindustrie relativ günstig hergestellt wurde und somit breiten Käufer_innenschichten als alltäglicher Gebrauchsgegenstand zur Verfügung stand. Entsprechend lässt sich die Karriere der Bildpostkarte als Chiffre jener sozialen und gesellschaftlichen Transformationen verstehen, die gemeinhin mit der Etablierung der Massen- oder Populärkultur um 1900 assoziiert werden.[3]

Universität Bayreuth. Postkartensammlung. Illustrierte Postkarten erzählen auf ihre eigene Weise Stadtgeschichte.

Postkartensammlung

Sie zeigen bauliche Veränderungen genauso wie den veränderlichen Blick auf die Stadt. Sie erzählen eine Geschichte der touristischen Vermarktung genauso wie eine Geschichte der Kommunikation. Postkarten sind dabei nicht nur Bilder, sondern Objekte, die in vielfältigen Bezügen stehen. Wir stellen deshalb bewusst beide Seiten der Karten zur Verfügung. Das GrazMuseum besitzt etwa 9.000 Objekte mit Ansichten der Stadt Graz. Stöbern Sie in unserem Bestand. Landesarchiv Baden Württemberg - Postkartensammlung Robert Arnaud digitalisiert.

Seit kurzem werden die Postkarten und Fotografien aus dem Nachlass des Sigmaringer Kaufmanns Robert Arnaud (1885-1945) im Internet präsentiert.

Landesarchiv Baden Württemberg - Postkartensammlung Robert Arnaud digitalisiert

Eine Besonderheit ist die außergewöhnliche und umfangreiche Sammlung von Ortsdarstellungen. Diese beschränken sich nicht nur auf Südwestdeutschland, auch wenn das Gebiet besonders zahlreich vertreten ist. Eine zweite große Gruppe besteht aus Postkarten aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Darüber hinaus umfasst die Sammlung aber auch fast alle anderen Gebiete des ehemaligen Deutschen Reiches. Aus dem europäischen Ausland enthält sie Ansichten aus den heutigen Staatsgebieten von Belgien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Holland, Italien, Kroatien, Norwegen, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz und Spanien. Digitale Sammlung Kolonialismus und afrikanische Diaspora auf Bildpostkarten. Die digitale Sammlung Kolonialismus und afrikanische Diaspora auf Bildpostkarten umfasst 3027 Postkarten, die Afrikaner/Innen sowie Afro-Amerikaner/Innen in der Zeit des Kolonialismus zeigen.

Digitale Sammlung Kolonialismus und afrikanische Diaspora auf Bildpostkarten

Sie fußt auf der Sammlung eines Hamburger Privatmannes, welcher die Scans zur Digitalisierung freigegeben hat. Diese Digitalisierung wurde durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert und von Prof. Dr. Margit Szöllösi-Janze und Prof. Dr. Eine Anmerkung der Universitäts- und Stadtbibliothek: Die Sammlung dient der wissenschaftlichen Erforschung der Kolonialzeit und ihrer Rezeption und wird ausschließlich aus diesem Grund auf den Seiten der USB Köln gezeigt. In den u.g. Kusser, Astrid: Körper in Schieflage : Tanzen im Strudel des Black Atlantic um 1900 / Astrid Kusser. - Bielefeld : Transcript, 2013. - 501 S. : Ill. - (Post-koloniale Medienwissenschaft ; 1) Zugl.: Köln, Univ., Diss.