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Knowledge Management in Germany

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Arbeiten mit einem Zettelkasten. Wie im letzten Beitrag schon beschrieben wurde, bin ich in Bezug auf das persönliche Wissensmanagement ein starker Befürworter des Zettelkastensystems von Niklas Luhmann.

Arbeiten mit einem Zettelkasten

Im aktuellen Beitrag möchte ich zuerst mit zwei weit verbreiteten Missverständnissen über den Gebrauch von Zettelkästen aufräumen, bevor ich näher auf meine Erfahrungen mit einem Zettelkasten eingehe. Das erste Missverständnis über den Zettelkastengebrauch ist die Annahme, dass es darum ginge, bedeutende Zitate und deren Herkunft zu sammeln. Das zweite Missverständnis ist die Annahme, dass sich mit einem Zettelkasten Bücher wie von selbst schreiben würden. Ein Zettelkasten ist kein „Zitate-Archiv“, sondern vielmehr ein stetig wachsendes Gedächtnis eigener Gedanken.

Dabei sind Gedanken als Sinnrelationen zwischen verschiedenen Informationen zu verstehen (was ja auch die gängige Differenzierung zwischen Information und Wissen im Wissensmanagement ist). Während der Eingabe wird der Zettelkasten mit Gedanken gefüllt. Synapsen – zettelkasten. Digitale Zettelkästen - Wissenschafts-Thurm. Zettelsysteme oder Karteikarten sind beliebte Hilfsmittel im Studium, um beispielsweise ein Referat vorzubereiten.

Digitale Zettelkästen - Wissenschafts-Thurm

Diese Hilfsmittel wusste bereits der bekannte Soziologe Niklas Luhmann zu schätzen. Thomas Karolczak beginnt seinem Beitrag mit der legendären „Zettelwirtschaft“ des Niklas Luhmann und zeigt dann moderne digitale Alternativen auf. Niklas Luhmann – Ein Trendsetter auch ohne Web Das Lebenswerk des 1927 in Lüneburg geborenen Gesellschaftstheoretikers, Niklas Luhmann gilt unumstritten als bemerkenswert. Zahlreiche Veröffentlichungen zieren seine Laufbahn, seine Werke gelten als Klassiker der Sozialwissenschaften. Luhmanns Manier: Künstliche Intelligenz aus Papier, Holz und Tinte Luhmanns Ordnungssystem gilt als legendär, viele Jahre vor perfekter digitaler Verschlagwortung, wie wir Sie kennen, vernetzte er gekonnt Tausende Kärtchen und behielt die überhand der analogen „Zettelwirtschaft“. Quelle: Luhmann, Niklas (1992): „Kommunikation mit Zettelkästen“. Luhmanns Arbeitsweise im elektronischen Zettelkasten – Strenge Jacke! Ich möchte an dieser Stelle einen älteren Beitrag aufgreifen und um aktuelle Ideen zu diesem Thema erweitern.

Luhmanns Arbeitsweise im elektronischen Zettelkasten – Strenge Jacke!

Es geht um ein aktuelles Thema in Bezug auf eine besondere Form des „Wissensmanagements“, wenn man so möchte: Wie funktionierte Luhmanns Arbeitsweise mit dem Zettelkasten und wie könnte eine Softwarelösung im digitalen Zeitalter aussehen? Die „klassischen“ Methoden der Informationsverwaltung im digitalen Zeitalter basieren wahlweise auf Kategorisierung von Informationen, d.h. die Zuordnung zu vorgegebenen Themenebereichen, oder aber – losgelöst von starren Kategorien – der Verschlagwortung („Tagging“) von Informationen, was eine vom Kategorienschema losgelöste „Unordnung“, aber Vernetzung der Informationen erlaubt.

Ergänzt werden kann dies jeweils durch Querverweise auf Einträge untereinander (Prinzip Hyperlinks). Für Luhmanns Arbeitsweise war die Verzweigungsfähigkeit das zentrale Prinzip. Ein Thema, eine Idee, wird linear fortgesetzt. Gefällt mir: Gefällt mir Lade … Niklas Luhmann: Ein Zettelkasten als zweites Gehirn - WELT. Anzeige Erst geht es ein paar Stufen hinab.

Niklas Luhmann: Ein Zettelkasten als zweites Gehirn - WELT

Dann durch einen schmalen Gang, vorbei an Kaffeemaschine und leeren Wasserflaschen, hinein in ein kleines Kabuff. „Sie dürfen nicht schreiben, wo genau wir uns hier befinden“, ermahnt Johannes Schmidt, zu kostbar sei das, was hier verwahrt wird. Dann schließt er einen Metallschrank auf. Zum Vorschein kommen sechs Karteikästen aus hellem Buchenholz, in jedem dieser Kästen stecken vier Auszüge mit Blechbeschlag. Das also ist der berühmte Zettelkasten des Soziologen Niklas Luhmann. Entsprechend groß war die Neugier seiner Schüler und Kollegen, die den Kasten analysieren wollten. 90.000 Zettel als Gehirnstütze Luhmann selbst hatte immer wieder auf die Bedeutung dieser Notizensammlung hingewiesen. Er sortierte sie nach Themen.

Als Johannes Schmidt den Kasten zum ersten Mal sah, sei er enttäuscht gewesen, erzählt er. Manche Schubladen sind so voll, dass Schmidt Mühe hat, einzelne Zettel herauszuziehen. 90.000 Stück, so schätzt Schmidt jetzt. Wissensmanagement Methoden/Werkzeuge. Communote « Communardo Software GmbH. Gesellschaft für Wissensmanagement e.V.

BarCamp München 2008: Zusammenfassung von interessanten Beiträgen. Schön wars und total gelungen.

BarCamp München 2008: Zusammenfassung von interessanten Beiträgen

Nicht nur dass auch das Wetter blenden war (muss wohl auch an dem Ort gelegen haben, war nämlich das Gebäude von Sun microsystems) sondern auch die ganze Organisation, die Leute, die Gespräche waren einfach toll. Los ging es bei mir am Samstag um 8 da ich die ersten drei Stunden am Check-In mitgeholfen habe. Eigentlich kein Problem weil ich immer so früh aufstehe. Da mich die Feuerwehr allerdings in der Nacht 3x aus dem Bett geholt hatte, war ich doch ziemlich im Eimer.

Aber was solls, man ist ja nur einmal jung :-). Bei den Vorträgen habe ich mir einige Notizen gemacht die ich jetzt einfach mal als Stichpunkte hier aufliste: Wie mache ich ein Widget? Magdalena Böttger von Netvibes hat dieses Thema vorgestellt. Wer hat alles mein Profil bei XING angesehen? Präsentationen mit Storyboard Auch Themen aus der Offline-Welt waren vertreten. Alexander von Halem. Wissensagentur - Alexandra Graßler. Wissensmanagement. Wissensmanagement [-ˌmænɪdʒmənt] (englisch knowledge management) ist ein zusammenfassender Begriff für alle strategischen bzw. operativen Tätigkeiten und Managementaufgaben, die auf den bestmöglichen Umgang mit Wissen abzielen. Beiträge zum Wissensmanagement – theoretischer wie praktisch-anwendungsorientierter Art – werden in vielen Disziplinen entwickelt, insbesondere in der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik, der Informationswissenschaft, der Sozialwissenschaft, der Pädagogik oder der Wirtschaftsinformatik.

Individuelles versus strukturelles Wissen[Bearbeiten] Definitionen[Bearbeiten] Bei organisationalem Wissensmanagement sollen individuelles Wissen und Fähigkeiten (Humankapital) systematisch auf unterschiedlichen Ebenen der Organisationsstruktur verankert werden. Diesen beiden Extremausprägungen entsprechen den beiden fundamentalen Strategien des Wissensmanagements, die im Englischen bezeichnet werden mit „People-to-Document“ (Kodifizierung) bzw. Dr. Angelika Mittelmann - Fachverantwortliche Wissensmanagement - Mining & Metals. KnowledgeCamp @ mixxt.