background preloader

Min. for Consumer Protection & Agriculture

Facebook Twitter

Ilse Aigner. Ilse Aigner, 2009 Ilse Aigner (* 7. Dezember 1964 in Feldkirchen-Westerham) ist eine deutsche Politikerin (CSU). Sie war von 1998 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags und von Oktober 2008 bis September 2013 Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bei der Wahl in Bayern am 15. September 2013 erhielt sie ein Mandat für den Landtag und wurde anschließend stellvertretende Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie im Kabinett Seehofer II. Leben[Bearbeiten] Herkunft, Ausbildung und Privates[Bearbeiten] Ilse Aigner wuchs in Bad Aibling auf. CSU-Politikerin[Bearbeiten] Ilse Aigner nach ihrer Wahl zur Bezirksvorsitzenden 2011 mit Peter Ramsauer Aigner trat 1983 in die Junge Union (JU) und 1985 auch in die CSU ein. Abgeordnetentätigkeit[Bearbeiten] Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport,Ausschuss für Eingaben und Beschwerden undLandessportbeirat tätig.[2] Im Deutschen Bundestag war sie Am 31.

Am 9. Horst Seehofer. Horst Seehofer (2012) Horst Lorenz Seehofer (* 4. Juli 1949 in Ingolstadt) ist ein deutscher Politiker (CSU). Seit Oktober 2008 ist er Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Vorsitzender der CSU. Leben[Bearbeiten] Herkunft und Ausbildung[Bearbeiten] Seehofer und seine drei Geschwister wuchsen als Arbeiterkinder, der Vater war Lastwagenfahrer und Bauarbeiter, in konservativ-katholisch geprägten Familienverhältnissen in Ingolstadt auf.

Er war bis 1980 bei den Landratsämtern Ingolstadt und Eichstätt tätig. CSU-Politiker seit 1971[Bearbeiten] Nach seinem Eintritt in die Junge Union 1969 trat er 1971 auch in die CSU ein. Auf dem Parteitag der CSU in München am 29. Nach dem Rücktritt von Erwin Huber als Folge des unerwartet schlechten Abschneidens der CSU bei der Landtagswahl 2008 wurde Seehofer am 25. Bundestagsabgeordneter 1980 bis 2008[Bearbeiten] Seehofer war von 1980 bis 2008 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ämter in Bundesministerien und Bundesregierung 1989 bis 2008[Bearbeiten] Renate Künast. Renate Elly Künast (* 15. Dezember 1955 in Recklinghausen) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war von 2001 bis 2005 Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und 2005 bis 2013 Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Außerdem ist sie seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages.

Leben[Bearbeiten] Ausbildung und Beruf[Bearbeiten] Politisches Engagement in der Alternativen Liste[Bearbeiten] Renate Künast (ganz rechts) als Teilnehmerin einer Pressekonferenz von Totalverweigerern am 17. 1979 trat Renate Künast in die Berliner Alternative Liste (AL) ein, die sich später der Bundesorganisation der Grünen anschloss und als dezidiert linker Landesverband galt. Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses[Bearbeiten] Nach dem überraschenden Wahlsieg bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 29.

Von 1998 bis 2000 war sie erneut Fraktionsvorsitzende. Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen[Bearbeiten] Renate Künast bei einer Rede (2006) Karl-Heinz Funke. Karl-Heinz Funke (2006) Karl-Heinz Funke (* 29. April 1946 in Dangast bei Varel) ist ein deutscher Politiker (bis 2011: SPD). Er war von 1998 bis 2001 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und ist seit 1972 Kommunalpolitiker im Landkreis Friesland in Niedersachsen. Leben[Bearbeiten] Nach dem Besuch der Volksschule in Dangast absolvierte Funke zunächst eine kaufmännische Lehre. 1966 bestand er über den 2. Funke war von 1972 bis 2010 Ratsmitglied der Stadt Varel und Kreistagsmitglied des Kreises Friesland.

Funke war seit 1981 ununterbrochen Ratsvorsitzender und ehrenamtlicher bzw. stellvertretender Bürgermeister der Stadt Varel. Nach seinem Ausscheiden aus der Bundespolitik wurde Funke 2001 Verbandsvorsteher des Oldenburgisch-Osfriesischen Wasserverbandes (OOWV). Bei den Kommunalwahlen am 11. Funke ist zudem seit 2003 Vizepräsident des Wasserverbandstages e.V. und Vorsitzender des Bundesverbandes für landwirtschaftliche Wildhaltung. Ehrungen[Bearbeiten] Jochen Borchert. Johann Joachim Borchert (* 25. April 1940 in Nahrstedt)[1] ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1993 bis 1998 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Leben und Beruf[Bearbeiten] Borchert war Präsident des Deutschen Jagdschutz-Verbandes (DJV) sowie Vorsitzender des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. Köln. Derzeit ist er noch Präsident der NRW-Stiftung sowie Vorsitzender der Jägerstiftung natur+mensch. [2] Er gehört den Aufsichtsräten der Dolff-Beteiligungs AG, Düsseldorf (Vorsitzender), des Landwirtschaftlichen Versicherungsvereins Münster (Vorsitzender), der LVM-Krankenversicherungs AG, Münster (Vorsitzender), der LVM-Lebensversicherungs AG (Vorsitzender), der LVM-Pensionsfond AG und der LVM-Rechtsschutzversicherungs AG an.

Jochen Borchert ist verheiratet und hat zwei Kinder. Politische Karriere[Bearbeiten] Seit 1965 ist Borchert Mitglied der CDU. Sonstiges[Bearbeiten] Ehrungen[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten] Ignaz Kiechle. Leben und Beruf[Bearbeiten] Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Kiechle eine landwirtschaftliche Lehre. Danach konnte er ein sechsmonatiges, landwirtschaftliches Praktikum in den USA machen, was für die Nachkriegszeit sehr ungewöhnlich war.

Nach seiner Rückkehr besuchte er von 1949 bis 1952 die Landwirtschaftliche Fachschule. 1960 legte er die Meisterprüfung ab und bildete seitdem Lehrlinge aus. Von 1958 bis 1968 leitete er den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb. Partei[Bearbeiten] Seit 1953 war Kiechle Mitglied der CSU. Abgeordneter[Bearbeiten] Von 1969 bis 1994 war er Mitglied des Deutschen Bundestages.

Öffentliche Ämter[Bearbeiten] Wirken[Bearbeiten] Kiechle vertrat den Grundsatz: „Es müssen Bauern und ihre Familien sein, die das Gesicht der Länder und Regionen Europas prägen, erhalten und Nahrungsmittel in jeglicher Form wachsen lassen, nicht reine Produzenten“. Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten] Kabinette[Bearbeiten] Kabinett Kohl II – Kabinett Kohl III – Kabinett Kohl IV. Josef Ertl. Josef Ertl, 1978 Josef Ertl (* 7. März 1925 in Oberschleißheim; † 16. November 2000 in Murnau am Staffelsee) war ein deutscher Politiker (FDP). Er war von 1969 bis 1983 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Leben und Beruf[Bearbeiten] Ertl wurde als Sohn eines Landwirts geboren. Er wuchs in Oberschleißheim bei München auf. Partei[Bearbeiten] 1943 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 9.559.336).[1] Abgeordneter[Bearbeiten] Von 1961 bis 1987 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Öffentliche Ämter[Bearbeiten] Ertl war unverlässlich im Umgang mit Geldern, die ihm für politische Gefallen angedient wurden.[2] Ertls „Politik der offenen Hand“ führte sogar dazu, dass der seinerzeitige Bundespräsident Karl Carstens 1980 Bedenken hatte, den Freidemokraten erneut zum Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu ernennen.[3] Gesellschaftliche Ämter[Bearbeiten] Ehrungen[Bearbeiten] Kabinette[Bearbeiten] Einzelnachweise[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten]

Björn Engholm. Björn Engholm, April 2010 Björn Engholm (* 9. November 1939 in Lübeck-Moisling) ist ein deutscher Politiker (SPD). Engholm war von 1981 bis 1982 Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, 1982 auch Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. In der Zeit von 1988 bis 1993 amtierte er als Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Von 1991 bis 1993 war er Bundesvorsitzender der SPD und bis zu seinem Rücktritt von allen Ämtern der designierte Kanzlerkandidat der SPD. Leben und Beruf[Bearbeiten] Björn Engholm erlangte nach dem Besuch der Volksschule und des Johanneums in Lübeck 1958 die mittlere Reife und begann dann eine Lehre als Schriftsetzer im Verlag der sozialdemokratischen Tageszeitung Lübecker Freie Presse. Gleichzeitig studierte er auf dem Zweiten Bildungsweg an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. 1962 begann er ein Studium der Politik, Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg, das er als Diplom-Politologe abschloss.

Am 3. Josef Ertl. Hermann Höcherl. Hermann Höcherl (1961) Hermann Höcherl (* 31. März 1912 in Brennberg bei Regensburg; † 18. Mai 1989 in Regensburg) war ein deutscher Politiker der CSU. Er war von 1961 bis 1965 Bundesminister des Innern und von 1965 bis 1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Leben und Beruf[Bearbeiten] Nach dem Krieg war Höcherl zunächst Gelegenheitsarbeiter im Rohrleitungsbau. 1948 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen. 1950 trat er als Staatsanwalt am Landgericht Deggendorf erneut in den bayerischen Staatsdienst. 1951 bis 1953 war er Amtsgerichtsrat und Vorsitzender des Schöffengerichts in Regensburg.

Parteien[Bearbeiten] Von 1931 bis 1932 sowie von 1935 bis 1945 war Höcherl Mitglied der NSDAP.[1] Seit 1949 war er Mitglied der CSU und wurde bald Mitglied des Bezirksvorstandes Oberpfalz. 1952 wurde er in den Landesvorstand seiner Partei gewählt. Abgeordneter[Bearbeiten] Seit 1952 war Höcherl Mitglied des Kreistages im Landkreis Regensburg und dort Vorsitzender der CSU-Fraktion. Wolf J. Werner Schwarz (CDU) Werner Schwarz (Mitte) bei einem Empfang für thailändische Politiker, 1959 Werner Schwarz (* 21. Januar 1900 in Hamburg; † 2. September 1982 auf Gut Frauenholz bei Bad Oldesloe) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1959 bis 1965 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Hamburg-Bergedorf ging er 1917 auf die Handelsschule in Hamburg. 1918 nahm er noch als Soldat am Ersten Weltkrieg teil.

Seit 1952 war Schwarz Mitglied der CDU. Von 1953 bis 1965 war Schwarz Mitglied des Deutschen Bundestages. Werner Schwarz (links) mit seinem birmanischen Amtskollegen Saw-Hla-Tun, 1961 Kabinett Adenauer III - Kabinett Adenauer IV - Kabinett Adenauer V - Kabinett Erhard I Literatur von und über Werner Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Heinrich Lübke. Heinrich Lübke (1959) Kaiserreich, Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten] Heinrich Lübke war das siebente von acht Kindern von Friedrich-Wilhelm (Fritz) Lübke (1855–1902) und Karoline Lübke (1859–1922) geborene Becker.

Sein Vater war Schuhmacher und im Nebenerwerb Landwirt. Lübke war erst acht Jahre alt, als der Vater starb.[1] Sein älterer Bruder war der CDU-Politiker Friedrich Wilhelm Lübke (1887–1954). Studium und Beruf[Bearbeiten] Geburtshaus Lübkes in Enkhausen mit Gedenktafel (2008) Zeit des Nationalsozialismus[Bearbeiten] Lübke war in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde Bauleiter in der „Gruppe Schlempp“. Als Mitglied im Jägerstab war Lübke für die Firma Schlempp ab Mai 1944 verstärkt für die Dezentralisation und die U-Verlagerung von Flugzeugwerken verantwortlich. Politische Karriere[Bearbeiten] Nach Kriegsende[Bearbeiten] Abgeordneter und Minister[Bearbeiten] Siehe auch: Kabinett Adenauer II und Kabinett Adenauer III Bundespräsident[Bearbeiten]

Wilhelm Niklas. Wilhelm Niklas (* 24. September 1887 in Traunstein; † 12. April 1957 in München) war ein deutscher Politiker (CSU). Leben und Beruf[Bearbeiten] Wilhelm Niklas war der Sohn des Traunsteiner Realschullehrers Johannes Nepomuk Niklas (1847–1912) und jüngerer Bruder des Agrikulturchemikers Hans Niklas. Nach dem Abitur 1906 studierte Niklas zunächst Rechts- und Staatswissenschaften, dann aber von 1907 bis 1912 Landwirtschaft und Tiermedizin in München.

Anschließend war er bis 1915 als Tierzuchtinspektor tätig. Am 12. Partei[Bearbeiten] Niklas gehörte 1945 zu den Gründungsmitgliedern der CSU. Abgeordneter[Bearbeiten] Öffentliche Ämter[Bearbeiten] Von 1945 bis 1947 war Niklas Staatsrat (bzw. ab 1946 Staatssekretär) im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung und Landwirtschaft (ab 1946: und Forsten), von 1948 bis 1949 Stellvertretender Direktor der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Vereinigten Wirtschaftsgebietes. Dem ersten Kabinett von Konrad Adenauer gehörte er vom 20.