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Unbekannte Gläubiger, unsichtbare Netze. Man gewöhnt sich ja an alles. Auch die Summen fallen inzwischen weniger auf. Nach einem halben Jahr Finanzkrise als medialem Dauerthema setzt leichte Müdigkeit beim Publikum ein. 18 Milliarden für die Commerzbank, 50 fürs Konjunkturpaket, 100 als Garantiesumme für die Hypo Real Estate. Viele Nullen und noch mehr Rauschen im Blätterwald - aber wenig Erklärungen. Woher nimmt der Staat das viele Geld? Von einer GmbH. Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH untersteht dem Finanzministerium und ist bereits seit dem Jahr 2000 "zentraler Dienstleister für die Kreditaufnahme und das Schuldenmanagement des Bundes". Thomas Weinberg (Chefhändler, Finanzagentur): "Heute konkret war es zum Beispiel so, dass wir eine Summe von etwa vier Milliarden Euro im Markt aufnehmen mussten. " Interviewer: Also, die Bundesrepublik Deutschland braucht heute vier Milliarden Euro.

Doch wer sind die Geldgeber? Doch wer Deutschlands Gläubiger im Einzelnen sind, bleibt verborgen. Das ist schade. Ottmar Issing? Re: Diese "Eliten" und das Nash-Gleichgewicht | Wer lenkt die Dienste? | Telepolis-Artikelforen. Re: Schwäbische Hausfrau muss das Geld selbst verdienen, das sie ausgibt. | "Wir haben hier alle etwas falsch gemach... | Telepolis-Artikelforen. Mal ein paar Fakten als anti-AufDenLeimGeh-Mittel | "Wir haben hier alle etwas falsch gemach... | Telepolis-Artikelforen.

23. Juli 2013 23:18 mal ein paar Fakten als anti-AufDenLeimGeh-Mittel goldeneye_1 (mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.04) Eine gern verbreitete These ist ja, dass Deutschland mit seinen Leistungsbilanz-Überschüssen auf Kosten der Südeuroüäischen Länder lebt und diese damit quasi in die Armut getrieben hat. Zunächst wäre daher erstmal die Fage zu klären, ob ein Leistungsbilanzdefizit wirklich mit "Armut" korelliert. schauen wir uns dazu die relativen Überschüsse (+) bzw. Defizite (-) mal über die Jahre 1990/2000/2010 an: Eines kann man hier schon ausschließen, nämlich dass die Wirtschaftskrise in Spanien in nennenswertem Umfang auf den deutschen Handelsbilanzüberschuß zurückzuführen ist.

Aber schauen wir weiter - man könnte immerhin noch annehmen, ohne den deutschen Überschuß wären die Südeuropäer ausgeglichen (Zahlen für Griechenland habe ich leider übrigens nicht zur Hand). Warum wird das nicht thematisiert? Re: Buchgeld ist also kein Geld? | "Wir haben hier alle etwas falsch gemach... | Telepolis-Artikelforen. 23. Juli 2013 22:12 Re: Buchgeld ist also kein Geld? Exxtreme2 (mehr als 1000 Beiträge seit 18.10.08) Buchgeld ist deshalb kein Zahlungsmittel weil es zum Zahlen nicht benutzt wird. Wenn eine Bank einer anderen Bank Geld überweist dann überweist sie immer(!) Wenn ein Kunde der Sparkasse was an ein Konto der DeuBa überweist dann wird zuerst der Kontostand auf dem Konto der Sparkasse um den Betrag verringert. So läuft das technisch ab.

MfG. "Wir haben hier alle etwas falsch gemacht" Wir befinden uns in der größten Krise seit den 1930er Jahren, folgern die fünf Ökonomen Heiner Flassbeck, Paul Davidson, James K. Galbraith, Richard Koo und Jayati Ghosh in ihrem neuen Buch "Handelt jetzt! ", ein selbsternanntes, globales Manifest "zur Rettung der Wirtschaft". Welche Wege gibt es aus der gegenwärtigen Wirtschafts- und Systemkrise? Telepolis sprach mit Heiner Flassbeck, dem ehemaligen Chef-Volkswirt der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD). Herr Flassbeck, Sie schreiben, dass wir uns in der tiefsten Krise seit den 1930er Jahren befinden, die neoliberale Agenda habe "fundamental versagt".

Heiner Flassbeck: Seit den 1970er Jahren vertrauen wir bei der Entwicklung und Gestaltung der Marktwirtschaft darauf, dass alles durch Investitionstätigkeiten der Unternehmen abgedeckt werden kann. Sie sprechen sich auch für Mindestlöhne aus. Heiner Flassbeck: Ja, Mindestlöhne sind aber nur ein Aspekt, das ist nicht das Ganze. Was schlagen Sie als Lösung vor? Warren Buffet "FInancial Weapons of mass destruction" | "Wir haben hier alle etwas falsch gemach... | Telepolis-Artikelforen. 23. Juli 2013 13:40 Warren Buffet "FInancial Weapons of mass destruction" Sava (mehr als 1000 Beiträge seit 20.03.04) Wie es zu den Schulden kam - wo das Geld herkommt. --------------------------- Die ABS sind in der Finanzkrise 2007 berühmt geworden: Die Finanzexperten Leibfried und Zimmermann schreiben: „Verantwortlich dafür, dass … aus einer lokalen Immobilienblase eine globale Finanzkrise werden konnte, sind die Refinanzierungsstrukturen am US-Kreditmarkt.

Um Liquidität zu generieren, wurden die Kreditforderungen gegenüber den Immobilienbesitzern mit Hilfe von Asset Backed Securities (ABS) verbrieft und handelbar gemacht.“ Jochen Rahn sieht in den ABS die „Voraussetzung für einen marktübergreifenden Dominoeffekt“. (mehr zu den Ursachen der Krise in Rahns Buch) Schon damals waren die Zentralbanken maßgebliche Förderer der von Warren Buffet als „Waffen der Massenvernichtung“ bezeichneten Papiere. Ich denke Flassbeck würde Warren Buffet nicht verstehen! Banken wurden saniert - Bevölkerung verarmt. Kritiker der europäischen Austeritätspolitik haben schon länger kritisiert, dass die sogenannte Griechenlandhilfe vor allem ein Sanierungsprogramm für die Gläubiger ist. Nun hat eine von der globalisierungskritischen Organisation Attac Österreich erstellte Studie, diesen Befund mit Zahlen untermauert.

Anzeige Von den 206,9 Milliarden Dollar, die die Europäische Union (EU) und der Internationale Währungsfonds (IWF) in 23 Tranchen seit März 2010 für die sogenannte "Griechenland-Rettung" eingesetzt haben, wurden demnach 58,2 Milliarden für die Rekapitalisierung griechischer Banken verwendet. 101,3 Milliarden kamen Gläubigern des griechischen Staats zugute. Allein 55,44 Milliarden seien für die Bedienung auslaufender Staatsanleihen verwendet worden. Die am Athener Nicos-Poulantzas-Institut lehrende griechische Ökonomin Marica Frangakis kritisiert diese Art der Griechenlandhilfe scharf.

Wie mit Hilfsgeldern Politik gemacht wird Zyperns Präsident prangert Folgen der EU-Politik an. Bildung scheint logisches Denken komplett zu blockieren... | Ein Marshall-Plan für Südeuropa? | Telepolis-Blogforen. Re: "auf den Mond" | Die Avantgarde der Share-Economy | Telepolis-Artikelforen. 22. Juli 2013 14:06 Re: "auf den Mond" blu_frisbee (mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.02) kimschmitzii schrieb am 22. Juli 2013 12:57 > Man stelle sich mal vor wir würden alle Multimilliardäre und Co auf> den Mond schießen und ihr Geld mit dazu. Das Geld ist zum größten Teil in Ihrem Sinne "nix wert" weil es geldgleich behandelte juristische Titel auf künftige Arbeitszeit (=Kredite/Schulden) sind, deren Realisierung noch aussteht.

> Es geht darum eine Macht- und Geldhungrige Elite mit eben jenen> Mitteln zu versorgen. Es geht garnicht um die "moralischen" Mängel einer personellen Elitegruppe, sondern ALLE Teilnehmer des Kapitalismus (=System unbeschränkter monetärer Akkumulation als Selbstzweck) sind Bewohner eines kollektiven Irrenhauses. Selbst wenn man alle "Reichen" auf den Mond schösse bliebe das System bestehen solange Produktionsmittel Privateigentum sind und die Arbeitsteilung über einen "Markt" vermittelt wird.

Leserkommentare zu: Mayers Weltwirtschaft: Herr Flassbeck irrt - Seite 1. Re: Erscheinungsformen & Bewußtsein | Ein Marshall-Plan für Südeuropa? | Telepolis-Blogforen. 21. Juli 2013 15:12 Re: Erscheinungsformen & Bewußtsein blu_frisbee (mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.02) joseph.proud schrieb am 21. Juli 2013 11:07 > Adam Smith und David Ricardo hatten sich ihre eigene Wirtschaftsgeschichte zusammen gebastelt und> dieser Quatsch wird immer noch gelehrt. Die Erscheinungsformen kap. *die Erscheinungsform der Erdbewegung ist immer noch daß die Sonne aufgeht. Hypothese: Der Kapitalismus frißt seine Kinder | Untersuchung von nichtmedikamentösen ADH... | Telepolis-Blogforen. 9. Februar 2013 18:49 Hypothese: Der Kapitalismus frißt seine Kinder (Editiert vom Verfasser am 09.02.13 um 18:58) RangerHH (30 Beiträge seit 23.05.07) Mit Verweis auf den „Vater der Stressforschung“ Hans Selye und weitere Literatur von Robert M.

Sapolsky "Why Zebras Don't Get Ulcers - The Acclaimed Guide to Stress, Stress-Related Diseases, and Coping" sowie das Buch "Scattered - How Attention Deficit Disorder Originates and What You Can Do About It und "When the Body Says NO - Exploring the Stress-Disease Connection" von Gabor Maté , behaupte ich das die Umgebung also unsere Gesellschaft überwiegend für den Anstieg der Erkrankungen verantwortlich ist.

Daher halte ich die Hypothese "Der Kapitalismus frißt seine Kinder" für richtig. Ich fürchte das Widerlegen der Hypothese ist nicht möglich (da korrekt) würde mich aber natürlich darüber freuen wenn es nicht so wäre. P.S. Aber die Tagik der Allmende | Das Märchen von der segensreichen Wirkun... | Telepolis-Blogforen. Coase-Theorem. Das Coase-Theorem [koʊz-] ist ein wichtiger Lehrsatz der Mikroökonomie. Es beschreibt, dass Teilnehmer eines Marktes Probleme, die durch externe Effekte entstehen, selbst lösen können, wenn sie nur über die Allokation von Ressourcen verhandeln und diese ohne Kosten tauschen können. Das Coase-Theorem wurde 1960 von Ronald Coase im Artikel The Problem of Social Cost beschrieben. Die Bezeichnung Coase-Theorem geht auf George Stigler (1966) zurück.

Ronald Coase wurde für diese und andere Leistungen 1991 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Annahmen[Bearbeiten] Für die Gültigkeit des Coase-Theorems wird vorausgesetzt, dass die Verhandlungspartner leicht eine Übereinkunft über die Ressourcenallokation erzielen können. Das Coase-Theorem gilt weiterhin nur im Falle vollständiger Information: Jeder Agent muss wissen, welchen Effekt die Externalität auf die anderen Agenten hat. Beispiele[Bearbeiten] Vorüberlegungen[Bearbeiten] Kritik[Bearbeiten] Transaktionskosten[Bearbeiten] R. Kartelltheorie. Unter Kartelltheorie versteht man üblicherweise die Lehre von den Wirtschaftskartellen. Da der Begriff Kartell aber nicht auf den Bereich der Wirtschaft begrenzt sein muss, sind grundsätzlich auch Theorien über nichtwirtschaftliche Kartelle denkbar.

Solche bestehen bereits in Gestalt der Staatenkartelltheorie und der Lehre von den Parteienkartellen. Für die vormodernen Kartelle, die als Regelwerke für Turniere, Duelle und höfische Wettkampfspiele oder in Gestalt zwischenstaatlicher Fairnessabkommen bestanden, gab es keine wissenschaftliche Theorie. Eine solche entwickelte sich seit den 1880er Jahren für den Anwendungsbereich der Wirtschaft, getrieben von der Notwendigkeit, die massenhaft aufgekommenen Unternehmenskartelle verstehen und einordnen zu können. Klassische Kartelltheorie[Bearbeiten] Moderne Kartelltheorie[Bearbeiten] Die sich anschließende moderne Kartelltheorie ist im Wesentlichen amerikanischen Ursprungs (George J. Unterschiede zwischen beiden Kartelltheorien[Bearbeiten] Coopetition. Kooperationswettbewerb bzw. Coopetition, auch Koopkurrenz, bezeichnet die Dualität von Konkurrenz und Kooperation auf Märkten. Coopetition ist ein aus den englischen Begriffen cooperation (Kooperation) und competition (Wettbewerb) zusammengesetztes Kunstwort.

Als Urheber des Begriffs wird der Gründer des Netzwerksoftwareherstellers Novell Raymond Noorda genannt (Brandenburger/Nalebuff 2007). Konzept[Bearbeiten] Coopetition bezeichnet Marktphänomene, bei denen eine Dualität aus Kooperation und Wettbewerb besteht und das Handeln der Marktteilnehmer beeinflusst, ohne dass diese explizit kooperieren. Derartige Systeme werden in der Spieltheorie mathematisch als Nicht-Nullsummenspiele beschrieben. 1950 hat der US-Mathematiker John Forbes Nash Jr. das Lösungskonzept des Nash-Gleichgewichts aufgestellt, das auch für die Nicht-Nullsummensituation geeignet ist, die durch das Konzept der Coopetition beschrieben wird.

Bedeutung[Bearbeiten] Beispiele[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Barry J. Nash-Gleichgewicht. John F. Nash auf einem Symposium zu Spieltheorie und experimenteller Wirtschaftsforschung an der Universität Köln, November 2006. Idee[Bearbeiten] Das wesentliche Ziel der mathematischen Spieltheorie ist es, für Konflikt-, aber auch für Kooperationssituationen rationale Entscheidungen zu charakterisieren und zu bestimmen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass keiner der Entscheider („Spieler“) weiß, welche Pläne die anderen Spieler verfolgen und wie sie sich dementsprechend entscheiden werden. Damit ist es für einen einzelnen Spieler ungewiss, wie sich seine konkrete Entscheidung für einen Handlungsplan („Strategie“) auswirken wird. Er kann aber die Situation aus der Sicht der anderen Spieler durchdenken, um eine Erwartung zu bilden, was diese tun werden. Dem Nash-Gleichgewicht liegt nun die folgende Idee zugrunde: Man geht von allen möglichen Kombinationen aus, die für jeden Spieler eine Strategie beinhalten.

Definition[Bearbeiten] Nash-Gleichgewicht bei reinen Strategien[Bearbeiten] also kein. Einmal Regent von Andaland sein | MIT. Sie heißen Ars Regendi, Pardus oder Fate of the World. Und sie haben alle eines gemeinsam: Als Online-Plan- bzw. Politikspiele rücken sie zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Forschung. Ökonomen, Soziologen, Psychologen und Politologen erhoffen sich durch die Untersuchung des virtuellen Spielerverhaltens Rückschlüsse auf das Benehmen in der realen Welt.

Doch nicht nur die Forscher profitieren: Besonders für Studenten und Wissenshungrige erfüllen die Spiele als Trainingsplattform eine ganz praktische Funktion. Onlinegames sind nicht nur was für Spieler. Auch die wissenschaftliche Forschung hat sie bereits vor einiger Zeit für sich entdeckt: Wissenschaftler untersuchen das Verhalten der Spieler mit dem Ziel, daraus Erkenntnisse über deren tatsächliches Verhalten in der “echten” Welt zu gewinnen.

So nahmen etwa Wissenschaftler der Medizinischen Universität Wien das Browser-Spiel Pardus unter dem Aspekt der menschlichen Interaktion unter die Lupe. Bild: © Elnur – Fotolia.com.