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BM-Online: UNO-Jahr der Behinderten 1981. Das UNO-Jahr der behinderten Menschen 1981: Bewegungsgeschichte und offizielle Politik Unter dem Motto "Einander verstehen - miteinander leben! " stand das UNO-Jahr der Behinderten in Deutschland. In der Lesart der damaligen Bundesregierung bedeutete dies: Integration und Rehabilitation von Behinderten. In die Alltagspraxis übersetzt, kam es aber zu eine Politik der Sondereinrichtungen, Sonderhilfsmittel, Sonderbehandlung usw., die zur Gettobildung, Isolation, Entmündigung und Mißhandlung führte. Doch nicht nur das - auch die Organisation von Behindertenpolitik fand ohne die Beteiligung von Behinderten statt. Sozialpolitische Umschau Nr. 102/1980: Vorbereitungen der Bundesregierung zum UNO-Jahr der Behinderten 1981 Adenau-Treff: Ergebnisprotokoll zum UNO-Jahr der Behinderten von Behinderteninitiativen ZDF-Film "Wer ist hier behindert - ich oder Du?

Geschichte Frankfurter Reise-Urteil - Die Bewegung formiert sich: Ernst Klee: Behinderte im Urlaub? Orthopädietechniker. Der Orthopädiemechaniker und Bandagist (bzw. ab 1. August 2013 der Orthopädietechnik-Mechaniker) gehört zu der Berufsgruppe der Gesundheitsfachberufe im Handwerk. Sie stellen verschiedene medizinisch-technische Hilfsmittel her, um orthopädische Behinderungen auszugleichen oder den Heilprozess zu unterstützen.

Berufsbild[Bearbeiten] Orthopädiemechaniker fertigen für Patienten nach ärztlicher Verordnung zur konservativen Behandlung von Fehlstellungen oder Schäden am Haltungs- und Bewegungsapparat technische Hilfsmittel nach Maß an. Dazu zählen Prothesen oder Orthesen. Die Handwerksberufe Orthopädiemechaniker und Bandagist wurden 1991 zu einem Handwerksberuf zusammengefasst. Ausbildung[Bearbeiten] Deutschland[Bearbeiten] Die Lehrzeit beträgt drei Jahre (seit Ausbildungsbeginn 2013) und erfolgt im dualen Ausbildungssystem an Berufsschulen und in Ausbildungsbetrieben. Österreich[Bearbeiten] Österreichische Lehrlinge durchlaufen ebenfalls eine dreieinhalbjährige duale Ausbildung.

Deutschland: Pro mente austria. Vereine und Gesellschaften[Bearbeiten] pro mente Wien[Bearbeiten] die Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit wurde 1965 in Wien gegründet. pro mente Wien hat Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit. pro mente Wien unterstützt Selbsthilfe Orientierte Projektarbeit auch die pro mente Akademie hat eine Standort in Wien. Weitere Informationen: www.promente-wien.at und www.promenteakademie.at pro mente reha[Bearbeiten] bietet medizinisch psychiatrische Rehabilitation für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, aus ganz Österreich. pro mente Kärnten[Bearbeiten] Für die berufliche Integration wurde ein Berufstraining (bis 15 Monate) für Dienstleistungs-, Verwaltungs- und kaufmännische Berufe eingerichtet.

Pro mente Oberösterreich[Bearbeiten] pro mente oberösterreich - Gesellschaft für psychische und soziale Gesundheit ist seit den 1960er Jahren in Oberösterreich in der psychosozialen Versorgung tätig. Pro Infirmis. Pro Infirmis ist die größte Fachorganisation der privaten Behindertenhilfe in der Schweiz. Geschichte[Bearbeiten] Der Verein mit Sitz in Zürich wurde 1920 als „Schweizerische Vereinigung für Anormale“ gegründet. Leitgedanken[Bearbeiten] Pro Infirmis geht bei ihrer Tätigkeit vom Recht aller Menschen aus, das Leben nach ihren Möglichkeiten selbst bestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Pro Infirmis tritt ein für eine möglichst uneingeschränkte Teilnahme von Menschen mit Behinderung am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Sie bekämpft Tendenzen zur Benachteiligung und Ausgrenzung von behinderten Menschen.

Sie fördert die Solidarität zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen. Pro Infirmis setzt sich ein für echte Chancen behinderter Menschen in allen Lebensbereichen, besonders bei der Schulung, in der Ausbildung, am Arbeitsplatz, beim Wohnen und in der Freizeit. Situation behinderter Menschen in der Schweiz[Bearbeiten] Aufgaben[Bearbeiten] Kampagnen[Bearbeiten] Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben.

Geschichte[Bearbeiten] Die ASL wurde 1992 von schwerstbehinderten Frauen und Männern mit Assistenzbedarf gegründet und ist Teil der „Selbstbestimmt Leben Bewegung“ in Deutschland. Ziel[Bearbeiten] Ziel des Vereins ist die Interessenvertretung von Menschen mit Assistenzbedarf in der Öffentlichkeit sowie deren Beratung und Unterstützung bei der Erlangung oder Bewahrung eines selbstbestimmten Lebens[1]. Methoden[Bearbeiten] Die Satzungsziele sollen insbesondere erreicht werden durch Öffentlichkeitsarbeit[Bearbeiten] Information der Öffentlichkeit über die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen, Änderung des Behindertenbildes in der Öffentlichkeit[2]Informationsveranstaltungen und/oder gezielte Öffentlichkeitsarbeit Vernetzung, Gremienarbeit[Bearbeiten] Beratungtätigkeit[Bearbeiten] Die Beratung von Menschen mit Behinderungen erfolgt nach dem Peer Counseling– Konzept.

Vermittlung von Kompetenz[Bearbeiten] Sexybilites[Bearbeiten] Siehe auch[Bearbeiten] Literatur[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Franz Christoph. Franz Christoph (* 2. Juli 1953 in Furth im Wald; † 28. Dezember 1996 in Berlin) war ein deutscher Publizist und Mitbegründer der Krüppelbewegung. Leben[Bearbeiten] 1977 gründete Christoph zusammen mit Horst Frehe in Bremen die bundesweit erste Krüppelgruppe. Die Gruppe forderte politisch nicht die Integration, sondern wollte die „nichtbehinderte Öffentlichkeit mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten konfrontiert“ sehen (Sierck).

Für Aufsehen sorgte Franz Christoph auch mit Aktionen, wie die vom 18. Zitat[Bearbeiten] „Nachdem der Behindertenmord der Nazis auch von Begriffen wie ‚schöner Tod‘ oder ‚Gnadentod‘ begleitet wurde, sollte selbst bei gering entwickeltem Geschichtsbewusstsein die ursprüngliche ‚positive‘ Bedeutung des Wortes ausgedient haben. Werke[Bearbeiten] Ich bin (k)ein Felix. Literatur[Bearbeiten] Christian Mürner: Zum Tod des Publizisten und Mitbegründers der "Krüppelbewegung" Franz Christoph (1953-1996).

Weblinks[Bearbeiten] Disability Studies. Bei den Disability Studies (sinngemäß Studien zu oder über Behinderung) handelt es sich um eine interdisziplinäre Wissenschaft, die Behinderung als soziale, historische und kulturelle Konstruktion begreift und sich der sozial- und kulturwissenschaftlichen Erforschung des Phänomens Behinderung widmet. Um den Anschluss an den internationalen Diskurs herzustellen und die Distanz zu den traditionellen Rehabilitationswissenschaften bereits auf der begrifflichen Ebene deutlich werden zu lassen, wird auch im deutschsprachigen Raum die englische Bezeichnung benutzt. Ausgangspunkt[Bearbeiten] Geschichte der Disability Studies[Bearbeiten] Die Disability Studies (DS) haben wesentliche Impulse durch die politischen Analysen und Erkenntnisse der internationalen Behindertenbewegungen erhalten.

Während Behindertenbewegungen mit den Zielvorstellungen Emanzipation und soziale Teilhabe heute weltweit zu finden sind, gibt es die Disability Studies als wissenschaftliche Disziplin erst in einigen Ländern. UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Vertragsstaaten der UN-Behindertenrechtskonvention (dunkelgrün), Unterzeichnerstaaten (hellgrün) (1. Oktober 2012) Entstehungsgeschichte und Inkrafttreten[Bearbeiten] – Deutsche Übersetzung des Handbuches der Vereinten Nationen und der Interparlamentarischen Union.[4] Dem Abschluss der Konvention gingen vierjährige Beratungen mit acht Arbeitstreffen des 2001 von der Generalversammlung eingesetzten Ad–hoc-Ausschuss voraus. Vorherige Versuche der Gestaltung einer Behindertenrechtskonvention scheiterten. An der ersten Sitzung nahmen 80 Staaten und 30 Nichtregierungsorganisationen teil, am Ende waren es 120 Staaten und 468 Nichtregierungsorganisationen.

Fakultativprotokoll[Bearbeiten] Nur etwas mehr als die Hälfte der Vertragsstaaten haben bis 2013 auch das Fakultativprotokoll, dessen Abschluss neben dem Beitritt zur Konvention gesondert möglich ist, abgeschlossen. Deutsche Übersetzungen[Bearbeiten] Hintergründe[Bearbeiten] Aufbau[Bearbeiten] Inhalt[Bearbeiten] b) die Nichtdiskriminierung; Gusti Steiner. Gusti Steiner (* 1938; † 12. Juni 2004 in Dortmund) war ein deutscher Sozialarbeiter, der wegen Muskelschwund im Rollstuhl saß.

Steiner war einer der Begründer der bundesdeutschen emanzipatorischen Behindertenbewegung. Steiner besuchte von 1946 bis 1956 Regelschulen, weil es damals noch kein ausgeprägtes Sonderschulwesen gab. 1973 rief er mit dem Publizisten Ernst Klee in Frankfurt am Main einen Volkshochschulkurs ins Leben, in dem Menschen mit Behinderungen lernen sollten, selbst ihre Lage zu verbessern. Steiner, der in einer Frühförderungseinrichtung des Diakonischen Werkes arbeitete, engagierte sich auch besonders für einen barrierefreien Personenverkehr.

Siehe auch[Bearbeiten] Werke[Bearbeiten] Weblinks[Bearbeiten] Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit. Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Essen, der sich seit 1995 für Menschen mit Behinderung weltweit einsetzt. Struktur[Bearbeiten] Oberstes Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung, die über die Grundsätze und Inhalte der Arbeit von bezev entscheidet. Außerdem kann sie Satzungsänderungen beschließen und bestimmt den ehrenamtlichen Vorstand sowie die Geschäftsführung. Die Mitgliederversammlung nimmt des Weiteren den Rechenschaftsbericht (incl. Die Geschäftsstelle von bezev befindet sich in Essen[4]. Bezev finanziert sich hauptsächlich durch projektspezifische Zuschüsse von öffentlichen und privaten Institutionen und Organisationen, sowie durch Spenden.[3] Mitgliedschaften[Bearbeiten] Themenfelder[Bearbeiten] bezev setzt sich mit verschiedenen Themen auseinander, die das Leben von Menschen mit Behinderung in Entwicklungsländern in besonderer Weise betreffen.

Projekte und Kampagnen[Bearbeiten] Auslandsprojekte[Bearbeiten] Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit.