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Norm (social)

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Hans Sachs. Hans Sachs. Hans Sachs (* 5.

Hans Sachs

November 1494 in Nürnberg; † 19. Januar 1576 ebenda) war ein Nürnberger Schuhmacher, Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker. Biografie[Bearbeiten] Hans Sachs wurde am 5. November 1494 als Sohn des Schneidermeisters Jörg Sachs geboren. Am 1. Schon früh stellte sich Sachs auf die Seite der Reformation und verbreitete die Lehre Martin Luthers, zum Beispiel mit seinem Gedicht Die Wittenbergisch Nachtigall (1523), einer volkstümlichen Darstellung der Lehren Luthers, mit dem er ersten Ruhm erlangte. Zeitgenössische Bedeutung[Bearbeiten] Seine Bekanntheit bei den Zeitgenossen verdankte er vor allem seiner Tätigkeit als Meistersinger.

Sachs selbst begann 1558 mit der Ausgabe der Nürnberger Folioausgabe seiner Werke und trug damit maßgeblich zur Verbreitung seiner Fastnachtsspiele, Schwänke, Dramen, Gedichte und Prosadialoge im Druck bei. Thomas Murner. Thomas Murner (24 December 1475 – c. 1537) was a German satirist, poet and translator.[1] He was born at Oberehnheim (Obernai) near Strasbourg.

Thomas Murner

In 1490 he entered the Franciscan order, and in 1495 began travelling, studying and then teaching and preaching in Freiburg-im-Breisgau, Paris, Kraków and Strasbourg itself. Thomas Murner. Thomas Murner (* 24.

Thomas Murner

Dezember 1475 in Oberehnheim; † vor dem 23. August 1537 ebenda) war ein elsässischer Franziskanerlesemeister, Dichter und Satiriker, Humanist und bedeutender Kontroverstheologe der frühen Reformationszeit. Leben[Bearbeiten] Bildungsweg[Bearbeiten] Die Ordensobern erkannten die Begabung des jungen Bruders und ermöglichte ihm eine Ausbildung an verschiedenen Universitäten Europas. Johann Fischart. Johann Fischart.

Johann Fischart

Johann Fischart. Christoph Murer: Johann Fischart (1607) Titelblatt Eulenspiegel Reimensweis Titelblatt Das Glückhafft Schiff von Zürich Fischart besuchte die Lateinschule in Worms und studierte danach an der Universität Tübingen.

Johann Fischart

Ab 1566 reiste er nach Flandern und Paris. Ab 1570 war er wieder in Straßburg, wo seine Werke überwiegend im Verlag seines Schwagers Bernhard Jobin erschienen. Fischart, der erst Lutheraner, dann Calvinist war, schrieb an gegen den Verfall der Sitten, das Papsttum und die Jesuiten.[1] Fast alle Werke Fischarts sind nach Vorlagen gearbeitet, wobei er sich häufig des Knittelverses bediente. Sebastian Brant. Sebastian Brant. Leben[Bearbeiten] Sebastian Brant wurde 1457 als erstes Kind des Straßburger Ratsherrn und Gastwirts der „Großen Herberge zum goldenen Löwen“ Diebolt Brants des Jüngeren und seiner Frau Barbara Brant, geborene Picker in Straßburg geboren.

Sebastian Brant

Sein Vater starb 1468.[1] Über Brants Leben bis zur Aufnahme des Studiums in Basel 1475 ist nichts bekannt. Entsprechend seinen beiden beruflichen Wirkungskreisen und Wohnsitzen wird sein Leben gemeinhin in die Basler Periode (1475-1500) und in die Straßburger Periode (1500-1521) unterteilt.[2] Basler Periode (1475-1500)[Bearbeiten] Sebastian Brant, Holzschnitt von 1590 aus Nicolaus Reußners Icones. Haus zum Sunnenluft, Basel, Augustinergasse, in dem Sebastian Brant im Jahre 1494 wohnte. Friedrich Dedekind. Friedrich Dedekind (1524 – February 27, 1598) was a German humanist, theologian, and bookseller.

Friedrich Dedekind

Born in Neustadt am Rübenberge, he was educated at the universities of Marburg (1543) and Wittenberg, where he studied theology. At Wittenberg, his talents were recognized by Philipp Melanchthon. As magister, he became in 1575 a minister and inspector of churches in Lüneburg. He died on February 27, 1598 at Lüneburg. Tischzuchten. Unter Tischzuchten wird im deutschen Sprachraum eine Gattung didaktischer Dichtungen verstanden, die insbesondere dazu dient, das richtige Benehmen bei Tisch zu lehren.

Tischzuchten

Die ältesten Texte dieser lehrhaften Literatur waren zunächst in gebundener Form verfasst, seit dem Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit jedoch auch in Prosa. Ihr Ursprung liegt in der Klosterkultur, im 13. Jahrhundert waren sie sodann ritterlich und im ausgehenden Mittelalter bürgerlich geprägt. Sie knüpfen zum Teil an lateinische Vorbilder an und sind im deutschen Sprachraum seit der Mitte des 13. Jahrhunderts nachzuweisen. Höfische Gesellschaft bei Tisch, Bays: Hohenemser Festtafel, 1578. Soziale Norm. Émile Durkheim war einer der ersten Soziologen, der die Wirkung normativer Regelungen untersuchte.

Soziale Norm

Später erforschte insbesondere Talcott Parsons die Wirkung von Normen auf das Verhalten von Individuen. Kontrolle und Wirkung von Normen[Bearbeiten] Soziale Normen sind von den meisten Gesellschaftsmitgliedern (sozialen Akteuren) akzeptierte und vertretene Vorstellungen, Handlungsmaximen und Verhaltensmaßregeln wie z. B. (in unserer Kultur), dass man beim Essen nicht schmatzt, dass man den Hosenschlitz in einem unbeobachteten Moment zuzieht, oder dass man andere Menschen nicht anrempelt. Normvorstellungen können miteinander konkurrieren (vgl. soziale Rolle). Die Einhaltung sozialer Normen wird von Mitmenschen oder von Personen in einer bestimmten Machtposition (z. Die Einhaltung der sozialen Normen unterliegt der sozialen Kontrolle. Soziale Normen sind im realen gesellschaftlichen Zusammenleben nicht gleich gewichtig. Norm (social) Shaking hands after a sports match is an example of a social norm.

Norm (social)

A norm is a group-held belief about how members should behave in a given context. [citation needed] Sociologists describe norms as informal understandings that govern society’s behaviors,[1] while psychologists have adopted a more general definition, recognizing smaller group units, like a team or an office, may also endorse norms separate or in addition to cultural or societal expectations.[2] The psychological definition emphasizes social norms' behavioral component, stating norms have two dimensions: how much behavior is exhibited and how much the group approves of that behavior.[2] Norms running counter to the behaviors of the overarching society or culture may be transmitted and maintained within small subgroups of society.

Although not considered to be formal laws within society, norms still work to promote a great deal of social control. Groups may adopt norms through a variety of ways. Figure 1. Intensity. Norm (social)