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Democracy

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Das Portal von Cleanstate e.V - Für Recht und Gerechtigkeit in Politik, Staat und Wirtschaft - Clean State. Paternalismus. Mit Paternalismus (von lat. pater = „Vater“) wird eine Herrschaftsordnung beschrieben, die im außerfamiliären Bereich ihre Autorität und Herrschaftslegitimierung auf eine vormundschaftliche Beziehung zwischen Herrscher/Herrschern und den Herrschaftsunterworfenen begründet.

Als paternalistisch wird umgangssprachlich auch eine Handlung bezeichnet, wenn sie gegen den Willen, aber auf das Wohl eines anderen gerichtet ist. Paternalistische Regelungen werden von den Adressaten häufig als Bevormundung und Entmündigung angesehen. Beispiele [ Bearbeiten ] Der Ausdruck „Paternalismus“ bezeichnet auch eine Idee Robert Owens zur Lösung der sozialen Frage in Deutschland im 19.

Jahrhundert. Ein weiteres charakteristisches Beispiel für eine paternalistische Ideologie bildet die Selbstwahrnehmung der Sklaven haltenden Pflanzer in den Südstaaten der Vereinigten Staaten im 17. bis 19. Auch in der heutigen westlichen Gesetzgebung finden sich Beispiele für eindeutig paternalistisch einzustufende Regelungen. Kollektivismus. Unter Kollektivismus wird ein System von Werten und Normen verstanden, in dem das Wohlergehen des Kollektivs die höchste Priorität einnimmt.

Die Interessen des Individuums werden denen der Gruppe untergeordnet. Der Gegensatz dazu ist der Individualismus . Das Kollektiv kann eine Klasse , ein Volk , ein Betrieb oder jede andere Art von Gemeinschaft sein. Kollektivistische Normensysteme verlangen Solidarität , oder „ Kameradschaft “ und „ Volksgemeinschaft “, Gemeinschaftsgefühl oder auch Liebe , Letzteres insbesondere in religiösen und familiären Kollektiven.

Mit Sätzen wie " Gemeinnutz geht vor Eigennutz " oder " Eigentum verpflichtet " (so etwa Artikel 14 des deutschen Grundgesetzes) wird das Interesse der Gemeinschaft vor das des Einzelnen gestellt, wobei bedacht werden muss, dass die Gemeinschaft ja auch wiederum aus Individuen im Sinne des Utilitarismus (s. o.) besteht. Wissenschaftstheorie [ Bearbeiten ] Kulturvergleich in der psychologischen Forschung [ Bearbeiten ] ↑ D.

Research of Motivation

Rechts. Links. Pluralismus (Politik) Pluralismus ist in der Politikwissenschaft eine empirische Theorie , welche die Verteilung der Macht in der Gesellschaft beschreibt, und/oder eine normative Konzeption, die angibt, wie eine derartige Machtverteilung am besten aussehen sollte. Mit der grundsätzlichen These, dass die Macht nicht in einem Zentrum konzentriert sei, sondern auf verschiedene, voneinander relativ unabhängige Gruppen der Gesellschaft verteilt sei, bildet sie den Gegensatz zu Thesen der Herrschaft oder Hegemonie einer jeweils bestimmten sozialen Klasse oder Elite .

Pluralismus als zu verwirklichende politische Idee sieht als erstrebenswertes Ideal an, dass es in der Gesellschaft keinerlei Machtzentrum geben solle, sondern die Macht sich auf verschiedene Gruppen relativ gleichmäßig verteilen sollte und die gesamtgesellschaftlichen Entscheidungen somit zwischen den Einflussgruppen ausgehandelt werden. Als empirische Theorie [ Bearbeiten ] Als normative Konzeption [ Bearbeiten ] Samuel P. Literatur [ Bearbeiten ] Elitarismus. Elitarismus ist eine Ideologie , die vom Bewusstsein getragen ist, einer Elite anzugehören, und sich in einer elitären Haltung manifestiert.

Sie definiert sich im Gegensatz zum Pluralismus . Im Unterschied zum elitären Selbstverständnis und Denken bzw. zur elitären Lebenspraxis einzelner Persönlichkeiten (wie dies zum Beispiel Albert Einstein , Heinrich Mann zugeschrieben wird), ist der Elitarismus eine ideologische Gegenbewegung zum Egalitarismus und zum Populismus . Im philosophischen Kontext vertraten zum Beispiel Nietzsche und der George-Kreis eine Form des Elitarismus. Insofern es sich um eine Zuschreibung im wissenschaftlichen Diskurs handelt, werden mit diesem Begriff die nachteiligen Folgen von Elitebildungen beschrieben. Im Blick auf das betroffene Thema spricht man von: ästhetischem Elitarismus ethischem Elitarismus Milieus-, volks- und gruppenspezifisch spricht man von: korporativem Elitarismus nationalem Elitarismus konservativ-bürgerlichem Elitarismus kulturoptimistischem bzw.

Demokratischer Sozialismus. Als Demokratischer Sozialismus wird eine politische Zielvorstellung bezeichnet, die Demokratie und Sozialismus als untrennbare, zusammen zu verwirklichende Einheit betrachtet. Der Begriff entwickelte sich um 1920 und wurde seitdem von sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Gruppen und Parteien in Anspruch genommen. Heute assoziiert man ihn vor allem mit der Sozialdemokratie.

Begriff[Bearbeiten] Friedrich Engels bezeichnete in seinem Programmentwurf für den Bund der Kommunisten vom November 1847 – einem Vorentwurf für das Kommunistische Manifest von 1848 – manche Vertreter des Frühsozialismus als „demokratische Sozialisten“. Sie strebten wie die Kommunisten eine Überwindung des Elends und Aufhebung der Klassengesellschaft an, gäben sich aber mit einer demokratischen Staatsverfassung und einigen anschließenden Sozialreformen zufrieden. Deutschland[Bearbeiten] Kaiserreich[Bearbeiten] Am 4. Weimarer Republik[Bearbeiten] Der am 9. Nach Rosa Luxemburgs Ermordung am 19. Freiheitliche demokratische Grundordnung.

Die freiheitliche demokratische Grundordnung (Abk. fdGO oder FdGO ) ist ein Begriff des deutschen Grundgesetzes , der die unabänderliche Kernstruktur des Gemeinwesens beschreibt, unabhängig von seiner gegenwärtigen Ausprägung durch den Verfassungs- und den einfachen Gesetzgeber oder die Bundesregierung . Sie bezeichnet demnach die Kernsubstanz des geltenden Verfassungsrechts sowie die Grundprinzipien der politischen Ordnungs- und Wertvorstellungen, auf denen die liberale und rechtsstaatliche Demokratie in Deutschland beruht.

Ihre grundsätzliche Anerkennung ist eine notwendige Bedingung für die Teilnahme am politischen Leben, ausdrücklich gilt dies insbesondere im Falle politischer Parteien , welche andernfalls verboten werden können ( vgl. hierzu Parteienprivileg ). Der Begriff wird verwendet in Art. 10 Abs. 2, Art. 11 Abs. 2, Art. 18 , Art. 21 Abs. 2, Art. 87a Abs. 4, Art. 73 und Art. 91 Abs. 1 des Grundgesetzes. Das Bundesverfassungsschutzgesetz wurde im Jahr 1990 verabschiedet. Außerparlamentarische Opposition. Außerparlamentarische Opposition ( APO ) beschreibt eine Opposition ( lat. oppositio „Entgegensetzung“), die außerhalb des Parlamentes stattfindet, weil sie entweder in den im Parlament vertretenen oder sonstigen Parteien (noch) kein Sprachrohr hat oder auch gar nicht haben will.

Abgrenzung zur parlamentarischen Opposition [ Bearbeiten ] Im Unterschied zur außerparlamentarischen Opposition sind Oppositionsparteien in einer Parlamentarischen Demokratie im Parlament vertreten, aber nicht an der Regierung beteiligt. Es kann auch dazu kommen, dass kleinere Parteien bei einer Wahl nicht genug Stimmen erhalten, um wieder ins Parlament einzuziehen. Die FDP ist in ihrer Geschichte mehrfach nicht in Länderparlamenten vertreten gewesen, ohne dass man sie deshalb im allgemeinen Sprachgebrauch zur „außerparlamentarischen Opposition“ gerechnet hat.

Situation in Deutschland [ Bearbeiten ] Die APO in den 1960er Jahren [ Bearbeiten ] Demonstrationsaufruf Dies war in Frankreich anders. Criticism of Wikipedia. The major points of criticism of Wikipedia, an online encyclopedia, are the claims that the principle of being open for editing by everyone makes Wikipedia unauthoritative and unreliable (see Reliability of Wikipedia), that it exhibits systemic bias, and that its group dynamics hinder its goals.

Among many examples, the Seigenthaler and Essjay incidents caused criticism of Wikipedia's reliability and usefulness as a reference.[1][2] The fact that Wikipedia explicitly is not designed to provide correct information about a subject, but rather only present the majority “weight” of viewpoints creates omissions which can lead to false beliefs based on incomplete information.[3][4][5] Criticism of content[edit] Analysis of talk page messages during the June 3rd Wikipedia Summer of Research mini-sprint[6] Accuracy of information[edit] Lack of authority[edit] Comparative study on scientific articles conducted by Nature[edit] Lack of fact-checking on specialized topics[edit] Scientific disputes[edit] Endlichkeit des Selbstzwecks (Alex Kloss)